Sitzung: 04.12.2002 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: B02/0567
Herr Dr. Freter erläutert die
Vorlage und teilt mit, dass es eine Ganztagsbetreuung in den Horten nicht mehr
geben wird. Der Bedarf ist aber weiterhin für die Betreuung vor und nach den
Unterrichtszeiten sowie in den Ferien gegeben, so dass die Verwaltung flexible
Angebote über verschiedene Module plant. Die Ausgestaltung der Module ist
aber von Seiten der Verwaltung bisher
noch nicht festgelegt.
Er regt an, die Ergebnisse
des für den 12.12.2002 geplanten Termines mit dem Staatssekretär des Landes
Schleswig-Holstein Herrn Dr. Stegner abzuwarten.
Verwaltungsseitig wird
angestrebt, die freiwerdenden Kapazitäten im Krippen- und Elementarbereich
sinnvoll zu nutzen.
Anschließend ergibt sich eine
ausführliche Diskussion während der verschiedene Ausschussmitglieder
u.a.anregen,
·
Informationen aus
Hamburg über deren Erfahrungen mit der dortigen verlässlichen
Halbtagsgrundschule einzuholen
·
unterschiedliche Modelle
je nach Besonderheit der jeweiligen Einrichtung anzustreben und ein Splitting
in mehrere Betreuungstellen pro Tag zu vermeiden
·
ein Kooperationsmodell
zwischen Horten und Kitas zu schaffen
·
die offene Jugendarbeit
z.B. in Form von Hausaufgabenbetreuung einzubeziehen
·
ein möglichst flexibles
Konzept für die Nutzung der Hortkapazitäten zu erarbeiten
Abschließend
äußern sich die Mitglieder des Ausschusses für junge Menschen einvernehmlich:
Die
Vorlage B 02/0567 wird auf die nächste Sitzung des Ausschusses für junge
Menschen am 18.12.2002 vertagt.
Die
Verwaltung wird darüberhinaus gebeten, das Hamburger Konzept sowie den
dazugehörigen Erfahrungsbericht zur verlässlichen Halbtagsgrundschule bis dahin
anzufordern.
Weiterhin
wird die Verwaltung gebeten, einen Beschlußvorschlag zu erstellen, der auch die
Einbeziehung der Elternbetreuungen an den Schulen berücksichtigt werden.
Redaktionelle Anmerkung: als Anlage 1 ist das Hamburger Konzept
dem Protokoll beigefügt