Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Herr Bosse gibt einleitende Worte und erläutert die Vorlage.

 

Herr Rauchfuß vom Büro Lenk & Rauchfuß stellt die Ausbauplanung vor.

 

Herr Köncke verläßt um 20:10 Uhr die Sitzung.

 

Herr Kerlin erläutert die entsprechende Grünplanung zum Straßenausbau.

 

Frau Gravenkamp erläutert aus ihrer Sicht als Behindertenbeauftragte der Stadt Norderstedt ihre Stellungnahme zur Planung.

 

Im Ausschuss wird sich wie folgt geäußert.

 

Die Ulzburger Straße ist eine Hauptverkehrsstraße. Die Fahrbahnbreite soll 6,50 m betragen.

 

Die Straße soll daher durchgängig mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h befahrbar sein.

 

Ein Kreisel an der Einmündung Marommer Straße wird wegen der zu erwartenden Beeinträchtigung der Tankstellenzufahrt als problematisch angesehen. Daher wird die bereits vorhandene Ampellösung favorisiert. Eventuell ist eine Rechtsabbiegespur von der Ulzburger Straße in die Marommer Straße zu prüfen. Bei einer Kreisellösung wäre zu prüfen, ob der Kreisel weiter nach Osten verlegt werden könne, um eine Symmetrie zu erreichen.

 

Die Fußwegbreite soll durchgängig planerisch auf 1,50 m festgesetzt werden, um im Wege der Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts die erforderlichen Flächen erwerben zu können.

 

An der Einmündung Ulzburger Straße in den Buchenweg ist zu prüfen, ob eine Linksabbiegehilfe anstatt einer Linksabbiegespur ausreicht, oder ob unter Berücksichtigung der künftigen Entwicklung des Garstedter Dreiecks die Linksabbiegespur erhalten bleiben soll.

 

Busbuchten und Buskaps wurden kontrovers aber kompromissbereit diskutiert. Gleichwohl möge die Verwaltung prüfen, ob mit den für den Kreisel an der Marommer Straße veranschlagten finanziellen Mitteln nicht Flächenerwerb für die Errichtung von Busbuchten anstelle von Buskaps möglich ist.

(Die Behindertenbeauftragte spricht sich jedoch gegen Busbuchten aus, da Blinde im Bus durch die abrupte Richtungsänderung des Busses beim Anfahren einer Busbucht leicht das Gleichgewicht verlieren können. Außerdem müssen Rollstuhlfahrer eine Busbucht umständlich umfahren. Bei Buskaps gibt es diese Probleme nicht.)

 

Herr Bosse sichert dem Ausschuss zu, dass die o.a. Punkte von der Verwaltung bis zur nächsten Sitzung am 17.06.2004 geprüft werden. Darüber hinaus wird die Verwaltung zum Problem Tankstellenzufahrt und Kreisellösung an der Einmündung Marommer Straße eine Lösung und eine Gegenüberstellung der Kosten eines Kreisels und einer Ampelanlage präsentieren. Herr Bosse favorisiert aus verkehrsplanerischer und städtebaulicher Sicht die Kreisellösung.

 

Der Ausschussvorsitzende schließt um 21:32 Uhr die Sitzung.

Die nicht behandelten Tagesordnungspunkte sollen in der nächsten Sitzung behandelt werden.