Sitzung: 22.09.2005 Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften
Frau Schmitt begrüßt die
Vertreter des Fördervereins Feuerwehrmuseum Hof Lüdemann e.V., Herrn Plambeck
(1.Vorsitzender), Herr Heuchert (2.Vorsitzender) sowie Herrn Heinz. Herr
Heuchert stellt die Pläne zum Neubau einer Halle vor und beantwortet Fragen der
Ausschussmitglieder. Er berichtet, dass der Verein beim Land ebenfalls einen
Zuschussantrag gestellt hat, beim Kreis Segeberg bisher allerdings noch nicht.
Dies soll nachgeholt werden.
Herr Schmidt beantragt für
die SPD Fraktion:
„Das Vorhaben des Fördervereins
Feuerwehrmuseum e.V., eine zweite Ausstellungshalle zu errichten, wird
grundsätzlich unterstützt.
Es wird empfohlen,
entsprechend des Antrags des Vereins einen Beitrag von 200.000 € als maximal
mögliche Finanzierungshilfe aus öffentlichen Mitteln in den Haushalt 2006
einzustellen.
Zur endgültigen Gewährung
dieser Hilfe sind aber ebenso wie für die kostenlose Bereitstellung des
städtischen Grundstücks noch weitere Konkretisierungen der Baupläne
erforderlich. Grundlage dafür muss die Erstellung eines tragfähigen und
zukunftsfesten Ausstellungskonzepts für das Feuerwehrmuseum sowie eines
nachhaltigen Nutzungskonzepts für den gesamten Museumskomplex unter
Berücksichtigung der städtischen Ausstellungen sein. Diese Konzepte sind von
den wissenschaftlichen Leitungen der beiden Museen in Absprache mit dem
zuständigen Dezernenten zu entwickeln
und dem Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften vorzulegen.“
Herr Schmidt begründet seinen
Antrag.
Frau Hahn fragt an, ob der
B-Plan eine Bebauung des Grundstückes vorsieht und ob die Egno zur Bebauung
zugestimmt hat ? Anschließend bittet sie um Bekanntgabe des ortsüblichen
Grundstückspreises. Herr Erster Stadtrat Dr.Freter beantwortet die Fragen
direkt.
Frau Plaschnick fragt nach
den Unterlagen der HU Bau gemäß & 9. Herr Erster Stadtrat Dr.Freter weist
daraufhin, dass hier keine entsprechenden Unterlagen vorgelegt werden müssen,
da hier lediglich über einen Zuschuss zu einem Bau gesprochen wird.
Frau Ebert verlässt die
Sitzung von 19.19 bis 19.22 Uhr.
Es erfolgt eine lebhafte
Diskussion zur weiteren Vorgehensweise. Es besteht im Ausschuss für Kultur und
Städtepartnerschaften Einvernehmen darüber, eine Beschlussfassung bis zur
nächsten Sitzung auszusetzen, damit in den Fraktionen beraten werden kann.