Frau Schmitt begrüßt die Vertreter des Fördervereins Feuerwehrmuseum Hof Lüdemann e.V., Herrn Plambeck (1.Vorsitzender), Herr Heuchert (2.Vorsitzender) sowie Herrn Heinz. Herr Heuchert stellt die Pläne zum Neubau einer Halle vor und beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder. Er berichtet, dass der Verein beim Land ebenfalls einen Zuschussantrag gestellt hat, beim Kreis Segeberg bisher allerdings noch nicht. Dies soll nachgeholt werden.

 

Herr Schmidt beantragt für die SPD Fraktion:

 

„Das Vorhaben des Fördervereins Feuerwehrmuseum e.V., eine zweite Ausstellungshalle zu errichten, wird grundsätzlich unterstützt.

Es wird empfohlen, entsprechend des Antrags des Vereins einen Beitrag von 200.000 € als maximal mögliche Finanzierungshilfe aus öffentlichen Mitteln in den Haushalt 2006 einzustellen.

Zur endgültigen Gewährung dieser Hilfe sind aber ebenso wie für die kostenlose Bereitstellung des städtischen Grundstücks noch weitere Konkretisierungen der Baupläne erforderlich. Grundlage dafür muss die Erstellung eines tragfähigen und zukunftsfesten Ausstellungskonzepts für das Feuerwehrmuseum sowie eines nachhaltigen Nutzungskonzepts für den gesamten Museumskomplex unter Berücksichtigung der städtischen Ausstellungen sein. Diese Konzepte sind von den wissenschaftlichen Leitungen der beiden Museen in Absprache mit dem zuständigen  Dezernenten zu entwickeln und dem Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften vorzulegen.“

 

Herr Schmidt begründet seinen Antrag.

 

Frau Hahn fragt an, ob der B-Plan eine Bebauung des Grundstückes vorsieht und ob die Egno zur Bebauung zugestimmt hat ? Anschließend bittet sie um Bekanntgabe des ortsüblichen Grundstückspreises. Herr Erster Stadtrat Dr.Freter beantwortet die Fragen direkt.

 

Frau Plaschnick fragt nach den Unterlagen der HU Bau gemäß & 9. Herr Erster Stadtrat Dr.Freter weist daraufhin, dass hier keine entsprechenden Unterlagen vorgelegt werden müssen, da hier lediglich über einen Zuschuss zu einem Bau gesprochen wird.

 

Frau Ebert verlässt die Sitzung von 19.19 bis 19.22 Uhr.

 

Es erfolgt eine lebhafte Diskussion zur weiteren Vorgehensweise. Es besteht im Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften Einvernehmen darüber, eine Beschlussfassung bis zur nächsten Sitzung auszusetzen, damit in den Fraktionen beraten werden kann.