Zunächst begrüßt Herr Hagemann die anwesenden Vertreter/-innen der beiden Schularten am SZ-Nord recht herzlich und bedankt sich für die Einladung des Ausschusses für junge Menschen.

 

Frau Leopold macht auf die bestehende Raumnot insgesamt und im Besonderen für das Lessing-Gymnasium (666 Schüler/-innen) aufmerksam. Der Schule fehlen nach dem Raumprogramm diverse Räume, wie Sanitätsraum, Eltersprechzimmer, Oberstufenraum, verschiedene Fachräume, Computerräume, Konferenzraum, Lehrerarbeitsplätze oder auch Lagerräume.

Außerdem sind vorhandene oder provisorisch geschaffene Räume aufgrund der stets steigenden Schülerzahlen nicht mehr groß genug.

Des weiteren sind die Unterrichtsräume teilweise aufgrund ihrer Ausstattung und baulichen Ausprägung ungeeignet, z.B. Physikunterricht in einem Hörsaal.

 

Die Schule hat bereits verschiedene Möglichkeiten zur Lösung der Raumproblematik angedacht und alle Reserven des Gebäudes für Provisorien genutzt; dabei entstehen leider dauernde Reibungsverluste.

 

Als langfristige Lösungen sind bereits folgende Alternativen andiskutiert worden:

 

  1. Da die Genehmigung des pädagogischen Konzeptes einer Ganztagsschule für das

Schulzentrum bereits seit 1,5 Jahren vorliegt, eine Mittagsverpflegung aber nicht stattfinden kann und eine finanzielle Förderung durch das IZBB kurzfristig nicht wahrscheinlich ist, wäre die Schule bereit, auf zur Verfügung stehende Mittel für die Fassadensanierung im Bereich des Innenhofes zu verzichten, um dort mit Hilfe einer Überdachung zumindest einen Aufenthaltsraum zu schaffen.

 

  1. Die vorhandene Solaranlage der Schule wird in kommenden Jahren Erträge einbringen, welche für nötige Um-/Anbauten genutzt werden könnten.

 

  1. Bei dem Bau des Schulzentrums war ursprünglich ein IV. BA geplant (jetziger Kioskbereich). Dieser könnte nunmehr vollzogen werden.

 

 

Anschließend erläutert Herr Krenz die Situation für die Realschule Friedrichsgabe (420 Schüler/-innen).

Auch hier fehlen seit vielen Jahren div. Verwaltungs- und Fachräume, insbesondere ist das Lehrerzimmer der Realschule völlig unzureichend in Größe und Ausstattung.

 

Nachdem auch alle weiteren Vertreter der Schulen gehört worden sind findet eine Begehung der Räumlichkeiten statt.

 

19:10 – 19: 45 Uhr: Begehung

 

Anschließend werden verschiedene Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet.

 

Auf Vorschlag von Herrn Nicolai wird  das Amt 68 gebeten, Alternativen zur Lösung der Raumnot am Schulzentrum-Nord aufzuzeigen und dem Ausschuss für junge Menschen Skizzen hierzu zu erstellen sowie etwaige Kosten zu ermitteln.

Herr Dr. Freter kündigt einen Bericht über die Umsetzungsmöglichkeit dieses Vorschlages für die nächste Sitzung an.

 

 

19:55 Uhr: Herr Wishöth verlässt die Sitzung.