Bericht über die gemeinsame Veranstaltung des Arbeitskreises „Obdach für Alle“ und Vertretern der Norderstedter Wohnungswirtschaft

 

Bereits im Dezember des vergangenen Jahres wurde im Arbeitskreis „Obdach für Alle“ (AKO) angeregt, in einer gemeinsamen Veranstaltung mit Vertretern der Norderstedter Wohnungswirtschaft die Thematik der aktuellen Situation des Wohnungsmarktes in Norderstedt zu erörtern.

Der Zweite Stadtrat, Herr Thormählen, wurde gebeten, diese Veranstaltung als Einladender und Moderator zu unterstützen, was er gerne gemacht hat.

 

Bei der Veranstaltung sollte insbesondere auf die Schwierigkeit der Klientel des AKO bei der Wohnungssuche eingegangen werden. Oft sind Schufa Einträge oder der Bezug von ALG II bereits Ausschlusskriterien für potentielle Vermieter. In dem Zuge sollten den Vertretern der Wohnungswirtschaft die verschiedenen Möglichkeiten der im AKO beteiligten Institutionen dargelegt werden.

 

Der geplante Informations- und Erfahrungsaustausch hat am 16. März 2010 im Rathaus, bewusst ohne politische Vertreter, stattgefunden. Obwohl der Kreis der teilnehmenden Wohnungsunternehmen größer hätte sein können, entwickelte sich dennoch eine lebhafte Diskussion zu den vorbeschriebenen Themen.

Am Ende kamen die Teilnehmer überein, dieses Treffen regelmäßig (z.B. 1 x jährlich) zu wiederholen.

Als erste Ergebnisse wurde vereinbart, dass der AKO prüfen wird, ob Möglichkeiten des präventiven Tätigwerdens, bei drohender Kündigung, in der Zukunft bestehen.

Darüber hinaus soll für die Vertreter der Wohnungswirtschaft eine zentrale Ansprechperson des AKO benannt werden. Im Gegenzug benennen die Wohnungsunternehmen dem AKO die in den Unternehmen für Vermietungen zuständigen Personen (bereits während der Veranstaltung erfolgt).

Unter dem Strich waren alle Teilnehmer mit dieser ersten Veranstaltung zufrieden und wünschen eine Wiederholung in einem Jahr.