Sitzung: 03.04.2017 Hauptausschuss
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 13, Nein: 1
Vorlage: B 17/0090/2
Beschluss
1.
entfällt
2.
Die bisher vorgesehene Finanzierung über den städt. Eigenbetrieb Bildungswerke
sowie
der
spätere Betrieb durch den Eigenbetrieb entfällt. Die Finanzierung und der
Betrieb
erfolgen
stattdessen durch die Stadt Norderstedt. Der
vom Eigenbetrieb Bildungswerke mit der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH
abgeschlossene Dienstleistungsvertrag über die Planung und Ausführung der
Baumaßnahme wird von der Stadt
übernommen.
3.
Der von der Stadtvertretung gefasste Beschluss zur Übertragung von Grundstücken
in das Sondervermögen Bildungswerke wird aufgehoben.
4.
Das Sondervermögen „städt. Eigenbetrieb Bildungswerke“ wird frühestmöglich
aufgelöst; für den städtischen Haushalt ist ein entsprechender
Nachtragshaushalt vorzulegen. Die den Bildungswerken in der Betriebssatzung
übertragenen Aufgaben werden künftig wieder durch den Oberbürgermeister durch
die Ämter Volkshochschule und Stadtbücherei wahrgenommen.
5.
Mit der Auflösung des städt. Eigenbetriebes entfällt die Notwendigkeit eines
Werkausschusses
i.S.d. Eigenbetriebsverordnung (EigVO). Die bisherige Funktion
des
Bildungswerkeausschusses als Fachausschuss für den Bereich VHS und Bücherei
bleibt
bestehen
und wird künftig (zumindest bis zur Neukonstituierung der Stadtvertretung in
2018) durch den neu zu bildenden städt. „Bildungsausschuss“ als
Fachausschuss
der Stadtvertretung i.S.d. Gemeindeordnung (GO SH)
wahrgenommen.
6.
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, alle zur Umsetzung dieses
Grundsatzbeschlusses
erforderlichen Vorkehrungen zu treffen und die weiteren
notwendigen
Beschlüsse und Kostenberechnungen vorzubereiten und dem Hauptausschuss und der
Stadtvertretung vorzulegen.
7.
Bis zur endgültigen Umsetzung aller notwendigen Beschlüsse ist die Planung in
dem unter Ziffer 1 dargelegten Umfang weiterzuführen, damit eine neue
Zeitplanung und eine belastbare Kostenberechnung vorgelegt werden kann.
Abstimmung über den so geänderten gesamten
Beschlussvorschlag:
Bei 13 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme mehrheitlich als
Empfehlung für die Stadtvertretung beschlossen.
Herr Grote weist darauf hin, dass der Bezugspunkt (Ziff.
1) in Ziffer 7 entfallen ist.