Sitzung: 14.09.2000 Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Berichte
Zwangsarbeiterentschädigung
Herr
Erster Stadtrat Dr.Freter berichtet von einem Rundschreiben des Städtebundes
Nr.79/2000 zur Zwangsarbeiterentschädigung (siehe Anlage 1).
Spatenstich
Ausstellungshalle am Feuerwehrmuseum
Herr
Erster Stadtrat Dr.Freter berichtet vom Spatenstich zur Ausstellungshalle am
12.09.00. Er teilt mit, dass beim Ausschreibungsergebnis der vorgegebene
Finanzrahmen von 1,5 Mio DM leicht unterschritten wurde. Mit der baulichen
Fertigstellung wird im April 2001 gerechnet, die Inbetriebnahme wird
voraussichtlich im Oktober 2001 erfolgen. Ein Konzept für die Ausstellungshalle
wird dem Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften im Oktober vorgelegt.
PROTOKOLLAUSZUG:
445
Besuch einer
offiziellen chinesischen Delegation
Herr Erster Stadtrat Dr.Freter berichtet von dem
Besuch einer offiziellen chinesischen Delegation beim Landesverband der
Volkshochschulen Schleswig-Holstein, die am 19.09.00 Norderstedt besuchen.
PROTOKOLLAUSZUG: 443
Abonnentenbefragung
Frau
Richter berichtet von einer Abonnentenbefragung, in der Grundlage für eine neue
Konzeption der Abo Reihen erfragt werden sollen. Das neue Konzept soll in der
November Sitzung dem Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften vorgelegt
werden.
PROTOKOLLAUSZUG: 441
Kreative Hits für
Kids
Frau
Richter verteilt die gerade erschienene Broschüre “Kreative Hits für Kids”, die
in der Hausdruckerei erstellt wurde. Lediglich der Umschlag ist aus
gesponsorten Mitteln durch eine Druckerei erstellt worden. Auf Anfrage von Frau
Ebert erklärt sie, dass diese Angaben auf der Homepage der Stadt noch nicht
vorhanden sind.
PROTOKOLLASUZUG: 441
Japan kulturell
Frau
Richter berichtet von der Ausstellungsreihe Japan kulturell und weist auf die
am Sonntag stattfindende Ausstellungseröffnung im Feuerwehrmuseum hin.
PROTOKOLLAUSZUG: 441
Reste aus
Vorjahren
Herr
Kroeger berichtet über die Abwicklung der aus 1999 übertragenen Haushaltsreste
nach 2000 (siehe Anlage 2 zum Protokoll).
PROTOKOLLAUSZUG: 44
Vergleich der
Gebühren / Entgelte der umliegenden Büchereien
Herr
Kroeger verteilt den in der letzten Ausschusssitzung angeforderten Vergleich
der Benutzungsentgelte / Gebühren der Büchereien in der Umgebung Norderstedts
(siehe Anlage 3 zum Protokoll).
PROTOKOLLAUSZUG: 442
Angabe der
Unternehmen auf den Kindertheater-Flyern
Herr
Holtforth regt an, auf den Flyern, die als Werbeträger für
Kindertheaterveranstaltungen erstellt werden, die auftretenden Gruppen /
Gastspielbühnen zu nennen.
PROTOKOLLAUSZUG: 441
Zeitzeugenbörse
Frau
Schmitt berichtet von einer Anfrage von Frau Hünichen, die ihr Projekt
“Zeitzeugenbörse” im Oktober dem Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften
vorstellen möchte.
Mauer an der
Moorbekbrücke
Frau
Schmitt berichtet unter Bezugnahme auf ein Gespräch mit Herrn Zweiter Stadtrat
Schlombs von den geplanten Graffitis auf der Mauer an der Moorbekbrücke und
fragt nach dem Sachstand.
Herr
Erster Stadtrat Dr.Freter antwortet, dass die Brücke im Fachvermögen und somit
in der Zuständigkeit des Dezernates III liegt. Es wurde von ihm daraufhin
gewiesen, dass es im Jugendfreizeitheim Norderstedt-Mitte eine
Koordinationsstelle für Graffiti gibt, die in die weiteren Planungen einbezogen
werden sollte. Dies entspricht auch der in der Verwaltungsspitze abgestimmtes
Vorgehensweise.
Anfragen
FDP
Fraktion, Einrichtung einer GmbH
Frau
Krogmann stellt folgende Anfrage:
“Die
FDP Fraktion bittet die Verwaltung um Überprüfung der Möglichkeit, die VHS ,
Musikschule und Bücherei in einer städtischen GmbH zusammenzufassen. Zur
nächsten Sitzung des Ausschusses für Kultur und Städtepartnerschaften am
12.10.2000 bitten wir um einen Sachstandsbericht zu diesem Thema.”
PROTOKOLLAUSZUG: 44
Frau Dijon:
Zwangsarbeiterentschädigung
Frau
Dijon fragt an:
Das
Gesetz zur Errichtung einer Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft”
wurde vor der Sommerpause vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Der Deutsche
Bundestag bittet die Länder und Kommunen, den Opfern und Partnerorganisationen
beim Erbringen der Leistungsberechtigung unterstützend zu helfen.
Der
Deutsche Städtetag hat daraufhin die Kommunen aufgerufen, in den Bemühungen um
eine Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit aus der ortsgeschichtlichen
Perspektive nicht nachzulassen, weiterhin Erinnerungs- und Bildungsarbeit zu
leisten und mit Besuchsprogrammen für ZwangsarbeiterInnen zur Versöhnung
beizutragen. Die Städte und Gemeinden werden gebeten, bei der Beschaffung von
Unterlagen behilflich zu sein. Sofern ehemalige ZwangsarbeiterInnen ihre Leistungsberechtigung
nicht mehr anhand von Unterlagen nachweisen können, müssen sie die
Beweisführung durch Schilderungen der damaligen örtlichen Zustände und
Gegebenheiten veranlassen. Hier können die städtischen Archive recherchieren
und zur Aufklärung beitragen.
Wie
gedenkt die Stadt mit der Unterstützung der Beweisführung zugunsten der
ZwangsarbeiterInnenentschädigung umzugehen ?
Wir
regen an, das Stadtarchiv zu beauftragen, schwerpunktmäßig zu recherchieren.
Wir
bitten um schriftliche Beantwortung dieser Anfrage.
PROTOKOLLASUZUG: II, 445