Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss

 

a)  Der Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender Rahmenvorgaben aus dem Grün- und Freiraumkonzept weiterbearbeitet werden:

 

-      Erhalt und Sicherung der Knicks mit erforderlichen Knickabständen

-      Extensiv genutzte Grünfläche am östlichen Plangebietsrand

-      Intensiv genutzte Grünfläche in der „Grünen Mitte“ mit Gebietskinderspielplatz

-      Jugendtreff mit Bolzplatz am Mühlenweg

-      Neue Grünspange mit Wasserfläche und Wasserspielplatz

-      Rad- und Fußwege mit Anbindung an angrenzende Quartiere

 

c)  Der Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender Rahmenvorgaben aus dem Energiekonzept weiterbearbeitet werden:

 

-      Energienetz als Mischvariante mit Abwasserwärmerückgewinnung, Erdsondenfeld als Flächenkollektoren, BHKW und dezentrale Wärmepumpen

 

d)  Der Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender Rahmenvorgaben aus dem Wasserkonzept weiterbearbeitet werden:

 

-      Verzicht auf Schwarzwassernutzung

-      Verzicht auf Grauwassernutzung

-      Versickerung des Regenwassers im Gebiet

-      Einleitung eines Teil des Regenwassers in einen kleinen See, als Bestandteil des Freiraumkonzeptes

-      Versickerung des Regenwassers der Straßenverkehrsflächen über offene Mulden-Rigolensysteme

 

e)  Der Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender Rahmenvorgaben aus dem Abfallentsorgungskonzept weiterbearbeitet werden:

 

-      Abfallentsorgung über ein Bringsystem mit Unterflurcontainern

 

f)   Auf der Grundlage der o. g. Rahmenvorgaben sollen Gespräche mit den Grundeigentümern geführt werden.

 

Abstimmung:

Die Beschlussvorschläge a, c, d, e, f werden mit 14 Ja-Stimmen einstimmig beschlossen.

 

geänderter Beschluss

b)  Der Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender Rahmenvorgaben aus dem Mobilitätskonzept weiterbearbeitet werden:

 

-      kreuzungsfreie Führung verschiedener Verkehrsarten

-      alle Fahrbeziehungen bleiben offen, der Verkehr wird gerecht auf die angrenzenden Straßen verteilt

-      der ruhende Verkehr wird an den Rändern in Quartiersgaragen oder in Tiefgaragen untergebracht. Dafür wird zunächst eine Fläche bis max. 1,0 Stellplatz/Wohneinheit vorgehalten. Der Stellplatzschlüssel wird im weiteren Verfahren definiert. Ziel ist es ein autoarmes Quartier zu realisieren.

-      ÖPNV Erschließung des Quartiers und der Siedlung Harkshörn mit Midibussen über die Harckesheyde, Oststraße, Mühlenweg

-      Angestrebt wird eine zusätzliche innerquartierliche Erschließung mit autonom fahrenden Kleinbussen

 

Abstimmung:

mit 14 Ja-Stimmen einstimmig beschlossen

 

Frau Grabowski verlässt um 20:21 Uhr die Sitzung.