Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Herr Schlombs gibt für das Amt 69 folgenden Bericht:

 

In der oben genannten Sitzung am 21.09.2000 fragte Herr Holtfoth wie folgt nach:

 

1.        Sind die zwei zusätzlichen Radardisplays angeschafft worden?

2.        Wo sind die vorhandenen Geräte im September 2000 aufgestellt worden?

3.        In der Zeit vom 11.09. bis 19.09.2000 war ein Radardisplay in der Garstedter Feldstraße (zwischen Kohfurth und Achternfelde) aufgestellt. Das Display war nicht beleuchtet und in der Dämmerung nur mit großer Mühe zu erkennen, im Dunkeln gar nicht. War das Gerät defekt oder sind die Radardisplays etwa nicht mit leuchtenden Displays ausgestattet worden?

Hierzu nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:

 

Das derzeit im Einsatz stehende Geschwindigkeitsmessgerät (Radardisplay) ist von der Stadt Norderstedt im Juni 1998 zu einem Kaufpreis von ca. 10.000,00 DM (inkl. Mehrwertsteuer) angeschafft worden. Seither wurden nur zwei Reparaturen dieses Gerätes notwendig. Eine der beiden Reparaturen ist bedauerlicherweise im September 2000 durchgeführt worden, sodass sich die Frage 2 von Herrn Holtfoth dahingehend beantwortet, dass das Radardisplay im September 2000 nicht zur Verfügung gestanden hat.

 

Das vorhandene Gerät wird von Mitarbeitern des städtischen Bauhofes im wöchentlichen Wechsel zwischen 25 Standorten umgesetzt.

 

Gemäß Beschluss des Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr am 04.05.2000 sollten zwei zusätzliche Radardisplays angeschafft werden.

 

Zu diesem Zweck wurde eine beschränkte Ausschreibung zur Lieferung von zwei Radardisplays durch das Amt Stadt als Lebensraum durchgeführt. Nach Submission und Prüfung der Angebote am 14.08.2000 wurde der Firma IMPACT GmbH (als wirtschaftlichste Bieterin) mit der Lieferung von zwei mobilen Geschwindigkeitsmessanlagen beauftragt.

 

Da alle Anbieter bedauerlicherweise bis zu zehn Wochen Lieferzeit angegeben haben, verzögert sich die termingerechte Aufstellung dieser beiden Anlagen ein wenig.

 

Dennoch ist in den nächsten Tagen mit der Lieferung dieser beiden Geschwindigkeitsmess-anlagen zu rechnen, sodass dann drei Radardisplays im wöchentlichen Wechsel eingesetzt  werden können.

 

Es ist richtig, dass das vorhandene Radardisplay nicht beleuchtet und in der Dämmerung nur mit sehr großer Mühe zu erkennen ist. Das seinerzeit angeschaffte Radardisplay ist technisch noch nicht so ausgereift wie die zwei zusätzlich angeschafften Radardisplays. Diese sind mit leistungsfähigeren Akkus und einer microprozessorgesteuerten Messanzeige mit numerischer LED-Anzeige ausgestattet.

 

Demzufolge werden die beiden neu angeschafften Radardisplays auch bei Dämmerung und Dunkelheit für alle Verkehrsteilnehmer/innen gut erkennbar sein.

 

Das vorhandene Radardisplay wird selbstverständlich weiterhin im Einsatz bleiben, obwohl es technisch nicht ganz so ausgereift ist wie die beiden neuen Geräte.

 

Abschließend möchte das Amt Stadt als Lebensraum den Ausschuss noch darüber informieren, dass sich infolge der durchgeführten öffentlichen Ausschreibung der Beschaffungszeitraum für die beiden Radardisplays zwar verlängert hat, aber das Submissionsergebnis in Höhe von 14.000,00 DM brutto für zwei Radardisplays sehr wirtschaftlich ausgefallen ist.

 

Das Amt Stadt als Lebensraum steht auch gerne für weitere Fragen und Anregungen zum Thema Geschwindigkeitsbeeinflussung und Geschwindigkeitsmessung persönlich zur Verfügung.