Sitzung: 05.10.2000 Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M00/0497
Herr
Schlombs gibt für das Amt 69 folgenden Bericht:
In
der oben genannten Sitzung am 21.09.2000 fragte Herr Holtfoth wie folgt nach:
1.
Sind
die zwei zusätzlichen Radardisplays angeschafft worden?
2.
Wo
sind die vorhandenen Geräte im September 2000 aufgestellt worden?
3.
In
der Zeit vom 11.09. bis 19.09.2000 war ein Radardisplay in der Garstedter
Feldstraße (zwischen Kohfurth und Achternfelde) aufgestellt. Das Display war
nicht beleuchtet und in der Dämmerung nur mit großer Mühe zu erkennen, im
Dunkeln gar nicht. War das Gerät defekt oder sind die Radardisplays etwa nicht
mit leuchtenden Displays ausgestattet worden?
Hierzu
nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:
Das
derzeit im Einsatz stehende Geschwindigkeitsmessgerät (Radardisplay) ist von
der Stadt Norderstedt im Juni 1998 zu einem Kaufpreis von ca. 10.000,00 DM
(inkl. Mehrwertsteuer) angeschafft worden. Seither wurden nur zwei Reparaturen
dieses Gerätes notwendig. Eine der beiden Reparaturen ist bedauerlicherweise im
September 2000 durchgeführt worden, sodass sich die Frage 2 von Herrn Holtfoth
dahingehend beantwortet, dass das Radardisplay im September 2000 nicht zur
Verfügung gestanden hat.
Das
vorhandene Gerät wird von Mitarbeitern des städtischen Bauhofes im
wöchentlichen Wechsel zwischen 25 Standorten umgesetzt.
Gemäß
Beschluss des Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr am 04.05.2000 sollten
zwei zusätzliche Radardisplays angeschafft werden.
Zu
diesem Zweck wurde eine beschränkte Ausschreibung zur Lieferung von zwei
Radardisplays durch das Amt Stadt als Lebensraum durchgeführt. Nach Submission
und Prüfung der Angebote am 14.08.2000 wurde der Firma IMPACT GmbH (als
wirtschaftlichste Bieterin) mit der Lieferung von zwei mobilen
Geschwindigkeitsmessanlagen beauftragt.
Da
alle Anbieter bedauerlicherweise bis zu zehn Wochen Lieferzeit angegeben haben,
verzögert sich die termingerechte Aufstellung dieser beiden Anlagen ein wenig.
Dennoch
ist in den nächsten Tagen mit der Lieferung dieser beiden
Geschwindigkeitsmess-anlagen zu rechnen, sodass dann drei Radardisplays im
wöchentlichen Wechsel eingesetzt werden
können.
Es
ist richtig, dass das vorhandene Radardisplay nicht beleuchtet und in der
Dämmerung nur mit sehr großer Mühe zu erkennen ist. Das seinerzeit angeschaffte
Radardisplay ist technisch noch nicht so ausgereift wie die zwei zusätzlich
angeschafften Radardisplays. Diese sind mit leistungsfähigeren Akkus und einer
microprozessorgesteuerten Messanzeige mit numerischer LED-Anzeige ausgestattet.
Demzufolge
werden die beiden neu angeschafften Radardisplays auch bei Dämmerung und
Dunkelheit für alle Verkehrsteilnehmer/innen gut erkennbar sein.
Das
vorhandene Radardisplay wird selbstverständlich weiterhin im Einsatz bleiben,
obwohl es technisch nicht ganz so ausgereift ist wie die beiden neuen Geräte.
Abschließend
möchte das Amt Stadt als Lebensraum den Ausschuss noch darüber informieren,
dass sich infolge der durchgeführten öffentlichen Ausschreibung der
Beschaffungszeitraum für die beiden Radardisplays zwar verlängert hat, aber das
Submissionsergebnis in Höhe von 14.000,00 DM brutto für zwei Radardisplays sehr
wirtschaftlich ausgefallen ist.
Das
Amt Stadt als Lebensraum steht auch gerne für weitere Fragen und Anregungen zum
Thema Geschwindigkeitsbeeinflussung und Geschwindigkeitsmessung persönlich zur
Verfügung.