Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Ein zentrales Thema bei der Diskussion um die Abschaffung der Kunststoffringtonnen zum 01.04.2002 betrifft den Punkt der Verwertung der alten Ringtonnen.

 

Es soll sichergestellt werden, dass die über 11.000 Behälter, die bei einer solchen Umtauschaktion möglicherweise anfallen, einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden.

 

Das Betriebsamt hat in vielen Gesprächen mit verschiedenen Betrieben, die Kunststoffprodukte herstellen, ein ökologisch sinnvollen und wirtschaftlich interessanten Verwertungsweg recherchiert und sich den angestrebten Verwertungsweg auch schriftlich bestätigen lassen.

 

Die Firma Lüft hat uns jetzt bestätigt, dass aus dem angelieferten “Wertstoff Kunststoffringtonnen” eine Lärmschutzwand entstehen wird.

 

Der Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr hat 2000 beschlossen, entlang der Oadby-and-Wigston-Straße den alten Lärmschutzwall abzutragen und durch eine neue Lärmschutzwand aus Recyclingkunststoffbauteilen zu ersetzen. Ausgewählt wurde hierfür das Modell des Herstellers “Lüft” der bereits die Lärmschutzwand entlang des B 202 Harckesheyde geliefert und aufgebaut hat.

Es ist angestrebt, dass bei entsprechendem zeitlichem Versatz die alten Norderstedter Kunststoffringtonnen in Form einer Lärmschutzwand anläßlich der Baumaßnahme an der Oadby-and-Wigston-Strasse wieder verwertet werden.

Hierüber erhält die Stadt Norderstedt einen entsprechenden Verwertungsnachweis.

 

Sichergestellt ist in jedem Fall, unabhängig von dem Einbauort der Recyclingkunststoffbauteile, eine konsequente und vollständige Rückführung der Ringtonnen in einen Verwertungskreislauf.

 

Sinnvolles und sortenreines Recycling von Kunststoffen ist heute Stand der Technik, eine Abfallbeseitigung, wie sie bisher beim Austausch der Kuststoffringtonnen befürchtet wurde, findet zweifelsfrei nicht stattfindet.

 

Protokollauszug

 

            Amt 70