Sitzung: 13.06.2001 Ausschuss für Finanzen, Werke und Wirtschaft
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: JA-Stimmen:6 NEIN-Stimmen:5 Enthaltungen:0
Vorlage: A01/0268
Es
wird auf die Berichtigung von zwei Schreibfehlern in der Vorlage hingewisen,
die beim Abschreiben des Antrages entstanden sind:
Der
letzte Satz des Beschlussvorschlages lautet richtig:
Der
Bürgermeister wird gebeten, das bisher vorgelegte Konzept im Sinne des
Antrags zu überarbeiten.
Der
vorletzte Satz des Sachverhaltes lautet richtig:
Aus dem Verwaltungskonzept sollten sachliche
Ungenauigkeiten entfernt werden.
Beschluss:
Der
Ausschuss für Finanzen, Werke und Wirtschaft beschließt:
“Die
Stadt Norderstedt richtet zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein
Beteiligungscontrolling für ihre Unternehmen ein, an denen sie mindestens 75 %
der Stimmrechte oder des Stammkapitals hält. Zum Zeitpunkt des Antrags sind
dies: EGNO GmbH, TriBühne GmbH, Haus im Park gGmbH, wilhelm.tel GmbH und
Stadtwerke. Dabei bleiben mögliche Befreiungen nach dem HGB oder durch
steuerlichen Querverbund unberücksichtigt.
Das
Konzept soll folgende Schwerpunkte enthalten: Voraussetzung für das
Beteiligungscontrolling ist eine EDV-gestützte Kosten- und Leistungsrechnung.
Unternehmen (Kapitalgesellschaften und Eigenbetriebe), die damit bisher nicht
arbeiten, werden verpflichtet, diese einzurichten. Unterstützend ist
unternehmensintern ein Planungs- und Berichtswesen (rollierendes System) zu
implementieren.
Als
Basis für ein daraus zu entwickelndes strategisches Controlling ist zunächst
mit der Einrichtung eines operativen Controllings zu beginnen. Die für jedes
Unternehmen individuell festzulegenden und quartalsweise ermittelten
Abweichungen und Maßnahmen sind unverzüglich in den jeweiligen Aufsichtsräten
bzw. dem Ausschuss für Finanzen, Werke und Wirtschaft (Eigenbetriebe) in
einer schriftlichen Darstellung zu
kommentieren. Aus diesen Ergebnissen sind komprimierte Halbjahresberichte
vorzulegen. Dafür ist eine Berichtshierarchie festzulegen, die den jeweils
zuständigen Fachausschuss mit einbezieht.
Der
Bürgermeister wird gebeten, das bisher vorgelegte Konzept im Sinne dieses
Antrags zu überarbeiten.”
Die Vorlage wurde
mehrheitlich beschlossen
Herr Bürgermeister Grote verlässt die Sitzung.
Protokollauszug: I, 10, 20