Zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie wird z. Zt. geplant, Gewässerverbände für Flussgebietseinheiten zu gründen. Dem geplanten Gewässerverband Pinnau sollen als Mitglieder diverse Wasserverbände und Kommunen angehören.

Auf Norderstedter Gebiet sind davon der Wasserverband Pinnau-Bilsbek-Gronau und der Wasserverband Mühlenau tätig, die in den neuen Verband Mitglieder zu Verbandsver-sammlungen entsenden. Die Mitgliederzahl richtet sich nach der Gebietsgröße. Als Kommunen sollen in dem Wasserverband Pinnau die Städte Schenefeld, Pinneberg, Uetersen, Wedel und die Gemeinde Halstenbek angehören.

 

Neben den auf Norderstedter Gebiet von den Wasserverbänden Mühlenau und Pinnau-Bilsbek-Gronau betreuten Vorflutern, hat die Stadt Norderstedt größere Abschnitte der in Richtung Pinnau entwässernden Vorfluter in eigene Betreuung genommen.

Ist es daher richtig, dass die Stadt Norderstedt keine Vertreter in den neuen Gewässerverband Pinnau entsendet?

 

Es ist außerdem zu erwarten, dass für den Bereich “Mittlere Alster” und Tarpenbek ebenfalls zusammenfassende Wasserverbände gegründet werden. Wird die Stadt Norderstedt in diese Verbände Vertreter entsenden?

 

Protokollauszug: Amt 60