Sitzung: 20.06.2002 Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr
Beschluss: mehrheitlich abgelehnt
Abstimmung: JA-Stimmen:5 NEIN-Stimmen:6 Enthaltungen:0
Vorlage: A02/0325
Die
Tagesordnungspunkte 6, 7 und 8 werden gemeinsam aufgerufen
Herr
Lange erläutert den gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und FDP-Fraktion.
Der
Ausschuss diskutiert über den gemeinsamen Antrag.
Herr
Paschen erscheint um 20.30 Uhr zur Sitzung.
Herr
Limbacher stellt den Antrag, dass über die Punkte des CDU-Antrages einzeln
abgestimmt wird.
Herr
Limbacher und Herr Paschen erläutern den Antrag der CDU-Fraktion.
Der
Ausschuss diskutiert den Antrag der CDU-Fraktion
Über
den Punkt A wird insgesamt abgestimmt, über den Punkt B je einzelner
Unterpunkt, über die Unterpunkte 1 und 2 erübrigt sich eine Abstimmung, da
diese schon im gemeinsamen Antrag von SPD und FDP enthalten sind. Die Punkte C
- F werden von der Fraktion zurückgezogen.
Herr
Paschen übernimmt um 21.05 Uhr den Vorsitz der Sitzung.
Herr
Deventer gibt einleitend einen Ausblick auf den Stand des Verfahrens.
Herr
Jennrich von PPL erläutert das Leitbild Flächennutzungsplan.
Herr
Hermanns von TGP erläutert das Leitbild Landschaftsplan.
Herr
Mahnke vom Büro SHP erläutert das Leitbild Verkehrsentwicklungsplan.
Herr
Brünning erläutert das Leitbild Lärmminderungsplan.
Anschliessend
beantworten die Herren Fragen des Ausschusses.
Herr
Limbacher erläutert die Haltung der CDU-Fraktion
Abstimmung
über die verbliebenen Punkte des CDU-Antrages:
Bei
der Aufstellung des Flächennutzungsplanes sind gegenüber dem
Stadtentwicklungskonzept S 2010 folgende Punkte mit aufzunehmen:
A
Wohnungsbau:
1.
Die
bereits für den Wohnungsbau ausgewiesene Fläche zwischen Harckesheyde und
Mühlenweg ist bevorzugt für den Einzel-, Doppelhaus- sowie Reihenhausbau
vorzusehen.
2.
Der
schon im Stadtentwicklungsprogramm 2010 ausgewiesene Suchraum für Wohnbauflächen
zwischen Steertpoggweg - Am Hange - Kringelkrugweg - Gewerbegebiet Oststraße
ist unter Berücksichtigung eines Grünstreifens ebenfalls als Wohnbauflächen für
den Einzelhaus-, Doppelhaus- und Reihenhausbau auszuweisen.
3.
Das
Gebiet nördlich und südlich der Straße Elfenhagen, zwischen ANB und Ulzburger
Straße ist ebenfalls als Wohnbaufläche überwiegend für den Einzelhaus-,
Doppelhaus- und Reihenhausbau auszuweisen.
4.
Das
Gelände Buchenweg/Buschweg ist wegen der idealen Nähe zum ÖPNV vorrangig für
den Geschosswohnungsbau vorzusehen.
5.
Die
im Empfehlungskonzept für den Ortsteil Glashütte vorgesehenen
Arrondierungsflächen zur Tarpenbek, am Glashütter Damm sowie im Ortskern sind
für eine Einzelhaus-, Doppelhaus- und Reihenhausbebauung vorzusehen.
Abstimmungsergebnis
hierzu: 4 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen, damit abgelehnt
B
Verkehr:
3.
Über
die Friedrich-Ebert-Straße vom Friedrichsgaber Weg ausgehend ist ein
Autobahnanschluss zur A 7 planungsrechtlich aufzunehmen.
Abstimmungsergebnis hierzu: 4 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen, damit abgelehnt
4.
Die
in dem bereits vorhandenen F-Plan vorgesehene Verlängerung der Berliner Allee
nach Süden zur Tannenhofstraße ist aufrecht zu erhalten.
Abstimmungsergebnis hierzu: 5 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen, damit abgelehnt
5.
Die
Anbindung der Berliner Allee nach Norden bis zum Buchenweg/Friedrichsgaber Weg
ist aufzunehmen.
Abstimmungsergebnis hierzu: 5 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen, damit abgelehnt