Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Herr Kühl fragt an, ob und wie bei der Beseitigung von Schlaglöchern in Straßen Rücksicht auf Zweiradfahrer genommen wird. Speziell eine Baustelle Ochsenzoller Straße/Achternfelde ist so gefährlich mit Rollsplitt oder Granulat abgestreut, dass Zweiradfahrer im höchsten Maß gefährdet sind und diese bei Bremsmanövern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden können.

 

Zu der Anfrage wird Folgendes ausgeführt:

Bei der Beseitigung von Schlaglöchern in Fahrbahnen wird besonderer Wert auf die Wahl der Materialien gelegt, um generell Unfälle zu vermeiden. Bei der angesprochenen Maßnahme Ochsenzoller Straße/Achternfelde hat es sich um eine sogenannte Rißsanierung gehandelt. Hierbei wurde ein Verfahren gewählt, das unmittelbar nach Aufbringen des Asphaltmaterials ein Überfahren der Flächen zulässt. Damit dieses geschehen kann, wird der plastische Asphalt mit bituminiertem Grus abgestreut. Dieses Material enthält keinen rolligen Splitt, der zu Gefährdungen führen könnte. Der bituminierte Grus ist vergleichbar mit sonstigen Verunreinigungen mit denen man auf Fahrbahnen rechnen muss und die bei Einhaltung einer Geschwindigkeit von 50 km/h nicht zu Gefährdungen für die Verkehrsteilnehmer führen können.

 

Herr Bosse nimmt zu der Beantwortung Stellung und bietet an, ggf. die entsprechende Problematik direkt vor Ort mit Fachleuten zu begutachten.

 

PROTOKOLLAUSZUG:    60