Sitzung: 19.08.2002 Hauptausschuss
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M02/0361
Herr
Kühl fragt an, ob und wie bei der Beseitigung von Schlaglöchern in Straßen
Rücksicht auf Zweiradfahrer genommen wird. Speziell eine Baustelle Ochsenzoller
Straße/Achternfelde ist so gefährlich mit Rollsplitt oder Granulat abgestreut,
dass Zweiradfahrer im höchsten Maß gefährdet sind und diese bei Bremsmanövern
auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden können.
Zu
der Anfrage wird Folgendes ausgeführt:
Bei
der Beseitigung von Schlaglöchern in Fahrbahnen wird besonderer Wert auf die
Wahl der Materialien gelegt, um generell Unfälle zu vermeiden. Bei der
angesprochenen Maßnahme Ochsenzoller Straße/Achternfelde hat es sich um eine
sogenannte Rißsanierung gehandelt. Hierbei wurde ein Verfahren gewählt, das
unmittelbar nach Aufbringen des Asphaltmaterials ein Überfahren der Flächen
zulässt. Damit dieses geschehen kann, wird der plastische Asphalt mit
bituminiertem Grus abgestreut. Dieses Material enthält keinen rolligen Splitt,
der zu Gefährdungen führen könnte. Der bituminierte Grus ist vergleichbar mit
sonstigen Verunreinigungen mit denen man auf Fahrbahnen rechnen muss und die
bei Einhaltung einer Geschwindigkeit von 50 km/h nicht zu Gefährdungen für die
Verkehrsteilnehmer führen können.
Herr
Bosse nimmt zu der Beantwortung Stellung und bietet an, ggf. die entsprechende
Problematik direkt vor Ort mit Fachleuten zu begutachten.
PROTOKOLLAUSZUG: 60