Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Herr Bosse gibt für den Fachbereich 604 den folgenden Bericht.

 

Um die Anregungen und Hinweise der Bürger in die Planung integrieren zu können, wurde am 22.08.2002 eine Bürgerinformationsveranstaltung durchgeführt. Im Rathaus (Plenarsaal) konnten in der Zeit von 18.30 - 19.00 Uhr die Pläne eingesehen werden, anschließend wurde eine Vorstellung der Detailplanung mit anschließender Diskussion bis ca. 20.30 Uhr durchgeführt.

 

Als Ergebnis dieser Veranstaltung kann festgehalten werden, dass die Bürgerinnen und Bürger die vorgestellten Planungen grundsätzlich begrüßten.

 

Allerdings wurden zwei wesentliche Wünsche der Bürger/Bürgerinnen deutlich, die wie folgt zu formulieren sind:

 

1.        Es besteht der allgemeine Wunsch, der anwesenden Bürgerinnen und Bürger den Langenharmer Weg von der Ulzburger Straße (Dachsgang) bis zur Einmündung in den Alten Heidberg, in die Tempo 30-Zone zu integrieren.

2.        Weiterhin wünschen die anwesenden Bürgerinnen und Bürger einvernehmlich den Alten Heidberg gänzlich für den Durchgangsverkehr zu sperren.

 

Zu diesen beiden Punkten ist aus fachlicher Sicht zu sagen, dass eine Erweiterung der Tempo 30-Zone in den Langenharmer Weg ohne großen baulichen Aufwand möglich wäre. Eine Kappung des Alten Heidbergs wäre aus Platzgründen nur im Einmündungsbereich zur Waldstraße mit Pollern möglich. An anderen Stellen wäre eine Wendemöglichkeit nicht mehr gegeben.

 

(Ein Übersichtsplan zeigt, dass Wendeanlagen im Straßenverlauf nur unter Inanspruchnahme zusätzlicher privater Flächen möglich wäre.)

 

Das Protokoll der Bürgerinformationsveranstaltung ist zudem als Anlage 1 zu dieser Berichtsvorlage beigefügt (Anlage 3 zum Protokoll).

 

Der Fachbereich 604 schlägt vor, in einer der nächsten Sitzungen einen Besprechungspunkt auf die Tagesordnung des Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr aufzunehmen, um diese beiden Vorschläge zu beraten und ggf. die Planung evtl. zu ergänzen.

 

Abschließend ist noch zu sagen, dass eine mögliche Umsetzung dieser beiden Diskussionspunkte den zeitlichen Ablauf und die Kosten für den Restausbau des Alten Heidbergs nicht beeinflussen würden.