Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Herr Bosse gibt für das Amt 10 den folgenden Bericht.

 

Frau Strommer fragt an, wieviele Rathausmitarbeiter während der Arbeitszeit in der Tiefgarage oder auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus parken.

 

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit dem PKW zum Arbeit kommen, die erwähnten Parkplätze benutzen. Die Anzahl ist dem Hauptamt allerdings nicht bekannt. Für eine Ermittlung dieser Zahl gibt es keine Rechtsgrundlage zur Datenerhebung, die nach dem LDSG erforderlich wäre.

 

Grundsätzlich lässt sich zur Auslastung der Parkmöglichkeiten rund ums Rathaus folgendes ausführen: Nach unseren Beobachtungen werden die Parkplätze nicht nur von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Besucherinnen und Besuchern benutzt, sondern auch von den Anwohnerinnen und Anwohnern der Rathausallee und den dort Beschäftigten. Zu einer extremen Belastung der Parkmöglichkeiten kommt es allerdings nur am Donnerstag (Markttag).

 

Der Parkplatz hinter dem Rathaus ist teilweise bereits gegen 7.00 Uhr zu einem Drittel von Pendlern, die die U-Bahn nach Hamburg benutzen, belegt, obwohl die P+R Anlage zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefüllt ist.

 

Eine Lösung dieser Probleme lässt sich nur durch eine Absperrung der Parkplätze und die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung, d.h. Parken gegen Bezahlung, erreichen. Wir verweisen beispielsweise auf die von der Fa. Plambeck an der Moorbekpassage und dem Einkaufszentrum Immenhof erstellten Schrankenlösungen, wobei dort das Parken für eine gewisse Zeit kostenfrei ist.

 

Die in der Vergangenheit angedachte Parkraumbewirtschaftung ist aufgrund der hohen Investitionskosten nicht realisiert worden.