Sitzung: 14.11.2002 Sozialausschuss
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: JA-Stimmen:7 NEIN-Stimmen:4 Enthaltungen:0
Vorlage: B02/0528
Herr
Scharf und Frau Haase nehmen an der Sitzung teil. Frau Peihs erläutert ihr
Schreiben vom 11.10.02 an Herrn Dr. Freter, welches als Anlage 4 der
Beschlussvorlage beigefügt war. Herr Hörth und Frau Peihs beantworten Fragen
der Ausschussmitglieder. Der Ausschuss diskutiert ausführlich die Übernahme des
Defizits und die Personalaufstockung.
Auf
Antrag von Herrn Limbacher wird die Sitzung von 19.23 Uhr bis 19.31 Uhr
unterbrochen.
Herr
Limbacher stellt danach folgenden Antrag für die CDU-Fraktion :
"Der
Ausschuss spricht sich für die Fortführung der ambulanten Reha in der
Suchtkrankenberatungsstelle, wie vertraglich vorgesehen, aus.
Zur
Lösung der personellen Voraussetzungen wird einer Kooperation zwischen der
Psychologischen Beratungsstelle und der Suchtkrankenberatungsstelle, beide in
Trägerschaft des Sozialwerk Norderstedt e.V., zugestimmt.
Der
Ausschuss ist bereit 30% / 100% des errechneten Verlustes, in Höhe von jährlich
14.700
€ / 49.000 € zu übernehmen."
Abstimmungsergebnis
: 4
Ja-Stimmen
7 Nein-Stimmen
0 Enthaltungen
Der
Antrag ist damit abgelehnt.
Danach
stellt Frau Schön den ersten Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Abstimmung.
"Aufgrund
der vertraglichen Vereinbarung und der von den Kreisgremien getroffenen
ablehnenden Entscheidungen sieht der Ausschuss sich nicht in der Lage, in der
Vergangenheit angefallene und in Zukunft entstehende Defizite zu übernehmen.
Einer
Aufstockung des Fachpersonals, verbunden mit zusätzlichen Kosten, kann nicht
zugestimmt werden.
Dem
Träger wird empfohlen, die auszuführenden Tätigkeiten und die dafür
entstehenden Kosten im Rahmen des zugebilligten Budgets zu kalkulieren.
Einer
Herausnahme des Bereiches ambulante Rehabilitation aus der
Leistungsvereinbarung wird zugestimmt, weil ein Ausgleich des dargestellten
Verlustes von jährlich ca. 49.000 € nicht erfolgen kann."
Die
Vorlage wird mehrheitlich beschlossen.
AUSZUG
: 502