Sitzung: 20.11.2002 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: JA-Stimmen:11 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: B02/0593
Zu
diesem Punkt werden Frau Gravenkamp Behindertenbeauftragte der Stadt
Norderstedt sowie Frau Schubert Leiterin der Integrativen Kindertagesstätte
Storchengang und Herr Mundt begrüßt.
20.00
Uhr Frau
Reinders nimmt wieder an der Sitzung teil.
Frau
Gravenkamp weist auf die gesetzliche Lücke bei der integrativen Betreuung im
Hortbereich hin.
Frau
Schubert und Herr Mundt berichten über die Entwicklung der Integration in den
städtischen Kindertageseinrichtungen.
Danach
beantworten sie gemeinsam die Fragen der Ausschussmitglieder.
Vor
Beschlußfassung weist Herr Struckmann darauf hin, dass der Punkt 5 des
Beschlußvorschlages eine Erhöhung des Zuschussbedarfes von 30.000 € erforderlich
macht.
Frau
Reinders stellt für die Fraktion Grüne Alternative folgenden Ergänzungsantrag:
Als
neue Nummer 6 zum Beschlußvorschlag ist folgendes aufzunehmen.
6.
Die Regelung in Nummer 5 gilt analog für die nichtstädtischen Horte. Die Mittel
für den Einsatz von HeilpädagogInnen in den städtischen Horten sind aus dem
bestehenden Budget zu nehmen.
Herr
Nicolai schlägt vor erst über den Beschlußvorschlag der Verwaltung abzustimmen.
1.
Der
Bericht (Anlage 1) wird zur Kenntnis genommen.
2.
Das
Konzept der wohnortnahen Integration in Kindertageseinrichtungen hat sich
bewährt und wird fortgeführt.
3.
Für
zwei weitere Heilpädagoginnen wird das Angebot einer berufsbegleitenden
Ausbildung zu den bisherigen Bedingungen aufrecht erhalten.
4.
Für
die Durchführung von Einzelintegrationsmaßnahmen in städtischen
Kindertageseinrichtungen wird eine Stelle für eine HeilpädagogIn bereit
gestellt, die als “SpringerIn” fallbezogen in verschiedenen
Kindertageseinrichtungen tätig ist. Sie ersetzt kostenneutral die bisher
tätigen externen HeilpädagogInnen.
5.
Für
die Arbeit in den städtischen Horten, die ein oder mehrere Kinder mit
anerkannten Beeinträchtigungen betreuen, ist eine heilpädagogische Betreuung
entweder durch den Einsatz eigener HeilpädagogInnen oder durch externe
HeilpädagogInnen analog zum Elementarbereich sicherzustellen.
Abstimmungsergebnis
zu Punkt 1-5: einstimmig
Abstimmungsergebnis
zum Antrag von Frau Reinders: 1 Ja-Stimme, 9 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung