Sitzung: 13.02.2003 Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M03/0041
Der
geltende, am 01.09.1998 von der Stadtvertretung verabschiedete Kultur- und Weiterbildungsentwicklungsplan
(KuWEP) ist in vielen Punkten revisionsbedürftig und soll daher fortgeschrieben
werden. Hierüber war bereits in der Sitzung des Ausschuss für Kultur und
Städtepartnerschaften am 12.12.02 berichtet worden.
In
Analogie zur Bauleitplanung ist ein mehrstufiges Verfahren vorgesehen:
1.
In
einem ersten Schritt haben die fünf Einrichtungen des FORUMs die sie
betreffenden Teile des gelten KuWEP im Sinne einer Bestandsaufnahme
aktualisiert (siehe Anlage). Die Darstellungen enthalten jeweils Aussagen zu
- Aufgabendefinition
- Angeboten /
Dienstleistungen
- Ressourcen
- Ausblick
Dabei sind Entwicklungsperspektiven nur insoweit
enthalten, als sie bereits im geltenden KuWEP formuliert sind bzw. durch
entsprechende Gremienbeschlüsse legitimiert sind.
2.
Die
interne Bestandsaufnahme soll im März an Träger und Initiativen im Bereich
Kultur und Weiterbildung mit der Bitte versandt werden, Selbstdarstellungen und
Anregungen zu liefern, die in eine erweiterte Bestandsaufnahme eingebracht
werden können.
3.
Auf
der Basis der Rückmeldungen wird die Verwaltung eine Gesamtbestandsaufnahme
erstellen und diese aus ihrer Sicht um Handlungsperspektiven ergänzen. Dieser
Entwurf eines neuen KuWEP soll dem Ausschuss für Kultur und
Städtepartnerschaften im Frühsommer 2003 zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
4.
Für
den Herbst 2003 ist ein öffentlicher und möglichst breiter Diskussionsprozess
vorgesehen, der dem neuen KuWEP zu möglichst breiter Resonanz verhelfen soll.
5.
Nach
Einarbeitung der Ergebnisse soll eine erneute Beschlussfassung im Ausschuss für
Kultur und Städtepartnerschaften sowie eine Verabschiedung in der
Stadtvertretung erfolgen.
Herr
Erster Stadtrat Dr.Freter erläutert die Vorlage. Auf Vorschlag von Frau Schmitt
soll unter dem Punkt "kulturelle Weiterbildung / Vernetzung" nicht
der Begriff "Jugendkunstschule" sondern "kreatives
Netzwerk" fettgedruckt werden.
Die
Vorlage wird von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen.