Herr Jürgensen erläutert die Vorgeschichte zur Einführung der Verläßlichen Grundschule seit Erlass des Bildungsministeriums.

Zum Schuljahr 2003/2004 wurden im Kreis Segeberg zunächst 19 Grundschulen regional als "Verläßliche Grundschulen" eingerichtet.

Entgegen der ursprünglich geforderten "festen Grundschulzeiten" gibt es nunmehr verbindliche Stundenpläne, jeweils für die Klassenstufen 1+2 = 20 Wochenstunden sowie Klassenstufen 3+4 = 25 Wochenstunden.

Eine mögliche Unterschreitung der verbindlichen Wochenstunden i.H.v. je max. 10 % ist per Beschluss der Schulkonferenz zulässig.

 

Nach Besuchen an den Schulen und Gesprächen mit den bestehenden Schulgemeinschaften ist das Projekt bislang sehr gut angelaufen. Die Kooperation mit den an den Grundschulen bestehenden Horten bzw. anderen Betreuungseinrichtungen hat sich sehr positiv entwickelt.

 

Herr Jürgensen geht jedoch auch auf das bestehende Problem der personellen Begleitung der Initiative durch das Land ein. Hier ist weitergehende Unterstützung gewünscht.

 

Außerdem bedankt sich Herr Jürgensen insbesondere für die Unterstützung der Einführung der Verläßlichen Grundschule durch die Verwaltung.

 

Herr Dr. Freter und Herr Struckmann heben darüber hinaus u.a. auch die positiven Veränderungen im Elementarbereich der Horte hervor und beantworten Fragen der Ausschussmitglieder.

 

 

Abschließend bedankt sich der Ausschuss für junge Menschen bei den Herren Jürgensen und Füllner vom Schulamt des Kreises Segeberg und verabschiedet diese.