Sitzung: 03.03.2004 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Frau
Gattermann berichtet über Beschwerden bezüglich des Umgangs mit den
Sportfördermitteln und erläutert noch einmal, warum die Verwaltung die in der
Ausschusssitzung vom 18.02.04 berichteten Maßnahmen ergriffen hat:
Im
letzten Jahr hat die Entwicklung der Haushaltsmittel gezeigt, dass
Steuerungsbedarf besteht. Sonst läuft man Gefahr, dass die Hallensportarten
benachteiligt werden, die erst im Herbst ihre Saison beginnen. Die Mittel waren
bereits im Spätsommer erschöpft und den Anträgen der Vereine konnte am Ende des
Jahres nur entsprochen werden, weil Mittel aus der Jugendförderung nicht
benötigt wurden. Damit ist in diesem Jahr nicht unbedingt zu rechnen. Das
Behindertensportfest spielte bei der Entwicklung der Haushaltsstelle im Jahr
2003 im Übrigen keine Rolle, weil die benötigten Mittel aus dem Deckungsring
des Amtes genommen wurden.
Die
Verwaltung hat sich daher entschlossen, 2004 die mitgliederbezogenen Zuschüsse
zunächst nur zu 80% auszuzahlen. Über die Auszahlung der restlichen 20 % wird
im Oktober je nach Haushaltsstand entschieden. Damit die Auszahlung
wahrscheinlicher wird, sind weitere Maßnahmen ergriffen worden.
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Für
die Teilnahme an Veranstaltungen, die nicht unter Teil I, Punkt 5.2. und Teil
II, Punkt 1 des Sportförderplans aufgeführt sind, werden keine Zuschüsse
gewährt.
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Für
Auslandsfahrten ist nur dann eine Förderung möglich, wenn es sich um eine
Veranstaltung handelt, die durch einen Qualifikationswettkampf erreicht wurde.
Die
Verwaltung hat einen Vermerk zur bisherigen Entwicklung und der Planung der
Haushaltsstelle erstellt. Frau Gattermann gibt diesen als Anlage 1 zum
Protokoll.
Herr
Hagemann bittet die Verwaltung, zukünftig die Formulierung in den Anschreiben
an die Vereine so zu wählen, dass keine Missverständnisse aufkommen.
Der
Ausschuss trägt einvernehmlich die Maßnahmen der Verwaltung bei der Vergabe der
Sportfördermittel.