Frau Kühl begrüßt den Vermieter des Gebäudes Stormarnstraße 40, Herrn Scheube. Er erläutert die Geschichte des Gebäudes. Seit Dezember 2004 nutzt die Musikschule, hier insbesondere die Sambagruppe, die beiden Hallen und die Nebenräume.  Er führt aus, dass sein Bruder und er als Vermieter notwendige Isolierungsarbeiten vornehmen werden.

Anschließend führt er die Ausschussmitglieder durch das Gebäude und beantwortet Fragen.

Nach dem Rundgang erläutert Herr George, dass eine Betriebsgenehmigung zum Betrieb von Musikschulunterricht vorliegt. Nach einer Beschwerde der anliegenden Lufthansa zur Lärmproblematik ist eine Schallmessung beim laufenden Betrieb vorgenommen worden. Danach liegt der Schall mit 52,2 Dezibel unter der Höchstgrenze von 65 Dezibel tagsüber. Aus ordnungsrechtlicher Sicht wäre somit nichts zu unternehmen. In Abstimmung mit dem Amt für Gebäudewirtschaft wird jedoch versucht, durch bauliche Maßnahmen, den Schall um 10 Dezibel  zu verringern (6 Dezibel durch Dämmung vor dem Fenster und 4 Dezibel durch Dachisolierung).

Es besteht eine Option, das Gebäude insgesamt – d.h. incl. Verwaltungstrakt – für kulturelle Zwecke zu nutzen. Hierfür wird die Musikschule ein Nutzungskonzept unter Einbeziehung der Interessen der Musikschule, der Sambagruppe, des Theaters Pur – das jetzt bereits in Untermiete Lagerräume nutzt – sowie anderer potentieller Kunden, erarbeiten. Die hierfür erforderlichen Mittel (Miete) wären im Budget der Musikschule enthalten, würden aber als Einnahme beim Amt für junge Menschen fehlen. Hier werden entsprechende Gespräche geführt.

Die Verwaltung beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder.