Sitzung: 15.12.2005 Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften
Die Frage wird lebhaft
diskutiert.
Frau Richter stellt die
Auslastung des Festsaales am Falkenberg dar:
Nutzung des Festsaals am Falkenberg in der Saison 2004/5
In
der Saison 2004/5 (von August 2004 bis Juli 2005) wurde der Festsaal am
Falkenberg an 206 Tagen genutzt. Nutzbar wäre er an 316 Tagen gewesen (nicht in
sechs Wochen Sommerferien, am Volkstrauertag, Totensonntag, Heiligabend, 1. und
2.Weihnachtstag, Neujahr sowie Karfreitag). Hieraus ergibt sich eine Auslastung
von rund 65 %.
Die
Nutzungen setzen sich wie folgt zusammen:
Kulturträger: 84 Tage (incl.16 nur-Nutzungen
Mehrzweckraum)
Kultur
und Städtepartnerschaften 44 Tage
Gymnasium
Harksheide 29
Tage
Musikschule 21 Tage
Vermietungen 14 Tage
Träger
der freien Wohlfahrtspflege
7 Tage
andere
Schulen (Lessing Gymnasium)
6 Tage
Stadtbücherei 1 Tag
gesamt 206 Tage
Die
Nutzungen verteilen sich hauptsächlich auf die Tage Donnerstag bis Sonntag.
In
2004 wurden für die Raumnutzung der Kulturträger insgesamt 27.695,00 €
ausgegeben (im Rahmen der internen Verrechnung). Bei der Nutzung der TriBühne
ergibt sich ein durchschnittliches Nutzungsentgelt von 2.711,60 € (siehe Schätzungen der TriBühne
zu Kosten Theater- und Konzertveranstaltungen Kultur und Städtepartnerschaften
in der TriBühne in der Saison 2005/6) .Bei gleicher Veranstaltungszahl würden
sich Kosten von 184.388,80 € ergeben.
In
der Saison haben zehn Kulturträger (Chorgemeinschaft Alsternord, Frauenchor
Norderstedt , Kroatische Kulturgesellschaft, Norderstedter Amateurtheater,
Tanks Theater, Theater Pur, Norderstedter Filmwerkstatt. Türkisch-deutscher
Freundschaftsverein, Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft und
Stichling e.V.) den Festsaal genutzt. Nur die kroatische Kulturgesellschaft hat
einen Zuschuss zu ihren Veranstaltungen erhalten, alle anderen Veranstaltungen
wurden nicht bezuschusst .
Die
Kulturträger finanzieren ihre Veranstaltungen wesentlich über der Einnahmen aus
Bewirtung im Festsaal am Falkenberg mit. Sollten die Einnahmen aus Bewirtung
wegfallen (bei der Durchführung der Veranstaltungen in der TriBühne ), würden
die Zuschüsse der Stadt an die Kulturträger entsprechend der Mindereinnahmen
steigen.