Sitzung: 16.01.2008 Ausschuss für junge Menschen
Frau
Schmieder, Rembrandtweg 24,
stellt mehrere
Fragen zu den Themen Rahmenvereinbarung Zusammenarbeit Grundschulen –
Kindertagesstätten sowie integrative Sprachförderung, die auch bereits
schriftlich an die Verwaltung sowie die Fraktionen weitergeleitet worden sind:
Fragen: (1.- 4. an die Fraktionen / Fragen 2.-5.
an die Verwaltung)
1. Hat die o.g. Arbeitsgruppe bzw. haben ihre Untergruppen den politischen
Auftrag, diese Themen inhaltlich zu bearbeiten?
Hier speziell:
Löst der "Nichtbeitritt" der städtischen Kitas zur Rahmenvereinbarung
Kita-GS einen neuen Arbeitsauftrag/ Auftrag zur Überarbeitung aus?
Die Fraktionen antworten.
2. Wie wird die im Schulgesetz und im KiTaG geforderte Zusammenarbeit
zwischen den Grundschulen und den städtischen Kitas aussehen
bzw. wer wird für die Evaluation der Zusammenarbeit zuständig sein ?
Die Fraktionen antworten.
Antwort der Verwaltung:
Die Zusammenarbeit
findet vor Ort zwischen den Grundschulen und den Kindertagesstätten in
unterschiedlicher Form statt. Auch im Kommentar zum KiTaG wird darauf
hingewiesen, dass derzeit sehr viele unterschiedliche Konzepte gefahren werden
und es keine Einheitlichkeit gibt. Eine Evaluation ist nicht vorgesehen, wäre
aber sicher sinnvoll, wenn personelle Kapazitäten dafür vorhanden wären.
Die Stadt Norderstedt hat als Träger von Kindertagesstätten bereits bei
der Novellierung des KiTaGs mehrfach darauf hingewiesen, dass es problematisch
ist, den Kindertagesstätten per Gesetz neue Aufgaben zuzuweisen, aber keine
Personalressourcen durch die Aufstockung der Landesmittel zur Verfügung zu
stellen.
3. Was passiert mit dem
Konzeptentwurf der Arbeitsgruppe zur integrierten Sprachförderung?
Die Fraktionen antworten.
Antwort der Verwaltung:
Bisher hatte der zuständige Dezernent die Federführung hierfür
übernommen. Es wird nun mit dem neuen
Dezernenten zu besprechen sein, wie damit weiterhin umzugehen ist.
4. Wird die Stadt Norderstedt die Bündelung aller Sprachförderkonzepte
(sprachheilpädagogische und vorschulische Sprachförderung, SPRINT und
Elternbegleitkurse) beim FÖZ unterstützen und fördern? Wenn ja, in welcher
Form ?
Die Fraktionen antworten.
Antwort der Verwaltung:
Das Fachamt hält es für erforderlich, dass eine Bündelung aller
Sprachförderkonzepte vorgenommen wird. Ein Gespräch mit dem zuständigen
Ministerium hat ergeben, dass dies vom Land zwar begrüßt würde, aber keine
Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden. Derzeit finden Sondierungsgespräche
zwischen dem Schulamt, der Leiterin der Erich-Kästner-Schule und dem Fachamt
statt.
5. Wie werden die Förderkurse SPRINT
nach Sommer 2008 weiter organisiert werden ?
Frau Schmieder erklärt, dass diese Frage sich
durch die Antworten auf Frage 4 erübrigt hat.