Herr Hagemann begrüßt alle geladenen Vertreterinnen und Vertreter der Schulen sowie die Schulrätin, Frau Pahlke.

 

Zunächst geben die Vertreterinnen und Vertreter das  Votum der jeweiligen Schule ab bzw. die derzeitige Beschlusslage der jeweiligen Schulkonferenz wieder.

 

 

Hauptschule Falkenberg

 

Der Schulleiter, Herr Lühr, führt aus, dass laut Beschluss der Schulkonferenz der Hauptschule Falkenberg einvernehmlich eine gebundene Ganztagsschule ( gebundener Unterricht bis mindestens 16.00 Uhr) in Form einer Regionalschule favorisiert wird und verweist auf seine bereits versandte umfangreiche Stellungnahme hierzu.

Insbesondere plädiert Herr Lühr aus verschiedenen Gründen für die Beibehaltung einer „kleinen“ Schule mit geringerer Schülerzahl und spricht sich damit gegen einen Zusammenschluss mit der Realschule Harksheide aus.

 

Der Schülersprecher bestätigt die Auffassung der Schulleitung aus Sicht der Schülerschaft und gibt ein gesondertes Statement als Anlage 2 zu Protokoll.

 

Der Personalrat der Hauptschule Falkenberg unterstützt ebenfalls das Votum der Schule.

 

Anschließend werden verschiedene Fragen gestellt und Bedenken dahingehend geäußert, dass aufgrund der derzeitigen Schülerzahlen im Bereich Harksheide (jetzige Realschule Harksheide sowie Hauptschule Falkenberg) zwei eigenständige Schulen möglich sein werden.

 

 

 

Realschule Harksheide

 

Die Schulleiterin, Frau Schirrmacher, gibt das Votum der Realschule Harksheide dahingehend wieder, dass sich die Schulkonferenz für die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule ausgesprochen hat.

 

Die Realschule Harksheide kann sich auch die Einrichtung einer gemeinsamen Gemeinschaftsschule ggfs. mit  gymnasialer Oberstufe mit der Hauptschule Falkenberg vorstellen, sollte diese nicht die notwendige Mindestschülerzahl für eine eigenständige Schule erreichen. Dann müssten beide Gebäudekomplexe genutzt werden.

 

Schülersprecherin, Personalrätin und Elterbeiratsvertreterin unterstützen das Votum der Schule.

 

 

 

Gymnasium Harksheide

 

Der Schulleiter, Herr Frische, erläutert den Wunsch der Schule nach dem Fortbestand des Gymnasiums Harksheide in der bisherigen Form.

 

Dieser Meinung schließen sich die weiteren Vertreterinnen und Vertreter der Schule an.

 

 

 

Realschule Garstedt

 

Herr Krause, Schulleiter der Realschule Garstedt, spricht sich für die Bildung einer Regionalschule aus.

Diesem Votum schließt sich die Schülervertretung sowie der Personalrat der Schule an.

Frau Kaste, Elternbeiratsvorsitzende, plädiert hingegen für die Bildung einer Gemeinschaftsschule.

 

 

 

Coppernicus-Gymnasium

 

Frau Huszak erläutert als Schulleiterin des Coppernicus-Gymnasiums den Beschluss der dortigen Schulkonferenz.

Das Coppernicus-Gymnasium möchte eigenständiges Gymnasium bleiben.

 

 Dieser Meinung schließen sich auch die weiteren Vertreterinnen und Vertreter der Schule an.

 

 

Integrierte Gesamtschule Lütjenmoor

 

Der Schulleiter, Herr Rabe, führt aus, dass die Gesamtschule automatisch in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wird.

Der gebundene Ganztagsunterricht (bis 14.45 Uhr) soll erhalten oder ausgeweitet werden.

Herr Rabe verweist darauf, dass an der IGS Lütjenmoor ein deutlich höherer Bedarf für die Schulform Gesamtschule bzw. Gemeinschaftsschule existiert ist als Plätze vorhanden sind.

Die Einrichtung zusätzlicher Gemeinschaftsschulen in Norderstedt hält er für dringend notwendig.

 

 

 

 

Im Anschluss an die Anhörung der vorgenannten Vertreterinnen und Vertreter bedankt sich Herr Hagemann bei den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der geladenen Schulen und verabschiedet diese.

 

 

Auf Antrag von Herrn Hagemann wird die Sitzung von 20.20 Uhr bis 20.26 Uhr unterbrochen.