Beschluss: Kenntnisnahme

Frau Gattermann erläutert die Vorlage und geht auf die Kostendarstellungen und Umbaumöglichkeiten für die beiden Pilotschulen im Ganztagsgrundschulbereich ein.

 

 

An der Grundschule Niendorfer Straße ergeben sich für die Einrichtung des Ganztagsbereiches zwei verschiedene Bauvarianten. Die Verwaltung bittet hier um ein baldiges Votum des Ausschusses, welche Variante angestrebt werden sollte.

Nach Einschätzung der Verwaltung ist der Betreuungsbedarf an dieser Schule so hoch, dass Hort und Ganztagsschule grundsätzlich problemlos nebeneinander bestehen könnten.

 

An der GHS Friedrichsgabe ist der Betreuungsbedarf insgesamt deutlich niedriger. Das Bestehen von Hort und OGGS in der bestehenden Form nebeneinander erscheint daher nicht realistisch. Daher gibt es Überlegungen, den Hortbereich der Kita vollständig in die Schule zu verlegen, da dort durch das Auslaufen des Hauptschulzweiges Räume frei werden. Die dann freien Kapazitäten im Hortgebäude könnten für ein mögliches Krippenausbauprogramm genutzt werden.

Die OGGS könnte gemäß der Richtlinie des Landes mit Mittagsangebot und Kursen aber ohne verlässliche Betreuung laufen.

 

 

Frau Gattermann und Herr Kuchenbecker beantworten verschiedene Fragen der Ausschussmitglieder.

Hierbei führt Herr Kuchenbecker unter anderem aus, dass für Umbaumaßnahmen an der GS Niendorfer Straße insgesamt ab der Mittelbereitstellung bis zur Fertigstellung ein Zeitraum von 15 Monaten anzusetzen ist.

Insofern ist eine Umsetzung zum Schuljahr 2011/2012 unrealistisch.

 

Nach anschließender Diskussion spricht sich der Ausschuss dafür aus, das im Jugendhilfeausschuss beschlossene und bis Ende 2010 erwartete Gutachten der Firma Steria Mummert zu den konkreten Betreuungsbedarfen an den beiden Schulen abzuwarten, konzeptionell dennoch in der Zwischenzeit mit den Schulen weiterzuarbeiten und dem Ausschuss regelmäßig Sachstandsberichte zu geben.

 

Frau Gattermann bittet den Ausschuss um eine baldige Festlegung auf eine der möglichen Bauvarianten an der GS Niendorfer Straße.

 

 

Frau Fedrowitz bittet um eine Personalkostenplanung auf Grundlage von einer Gruppengröße von 20 Kindern.