Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0, Enthaltungen: 1, Befangen: 0

Beschluss

I. Der Stadtwerkeausschuss gibt dem Oberbürgermeister und der Stadtvertretung

folgenden Bericht:

 

„Die Werkleitung hat den Stadtwerkeausschuss regelmäßig und umfassend über die

Entwicklung der Stadtwerke unterrichtet. Grundsatzfragen und wichtige Vorgänge

des Geschäftsjahres wurden im Jahr 2011 auf 11 Sitzungen (26.01., 23.02., 23.03.,

25.05., 08.06., 22.06., 14.09., 28.09., 26.10., 09.11., 07.12.2011) eingehend erörtert.

Der Stadtwerkeausschuss hat die ihm gemäß § 45 (1) GO obliegenden Funktionen

der Kontrolle der Werkleitung sowie der Vorbereitung der Beschlüsse der Stadtvertretung

in Bezug auf die Stadtwerke ausgeübt.

 

Der Jahresabschluss 2011 und der Lagebericht sind von dem für das Geschäftsjahr

2011 beauftragten Abschlussprüfer, der Wirtschaftsrat GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,

Hamburg, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk

versehen worden. Das Ergebnis der Prüfung wurde im Rahmen einer Schlussbesprechung

gemäß § 14 (1) KPG im Stadtwerkeausschuss erörtert.

 

Der Stadtwerkeausschuss empfiehlt auf dieser Grundlage dem Oberbürgermeister,

den Abschluss für das Geschäftsjahr 2011 in der vorliegenden Fassung der Stadtvertretung

zur Feststellung vorzulegen.“


II. Im einzelnen empfiehlt der Stadtwerkeausschuss der Stadtvertretung auf der

Grundlage der unter Ziffer I. getroffenen Feststellungen, die folgenden Beschlüsse

zu fassen:

 

1. „Die Stadtvertretung stellt den Jahresabschluss der Stadtwerke Norderstedt für

das Wirtschaftsjahr 2011 mit folgenden Werten fest:

 

Bilanzsumme ………………190.143.582,97. EUR

Summe der Erträge ……………103.962.068,06. EUR

Summe der Aufwendungen 100.211.718,59. EUR

Jahresgewinn …………………3.750.349,47, EUR.“

 

2. „Die Stadtvertretung beschließt, vom Jahresgewinn einen Betrag in Höhe von

1.500.000,00 EUR in die Rücklagen einzustellen und den verbleibenden Jahresgewinn

in Höhe von 2.250.349,47 EUR an die Stadt auszuschütten.


Abstimmung:

Bei 11 Ja-Stimmen und einer Enthaltung mehrheitlich beschlossen.