Sitzung: 19.01.2000 Ausschuss für Umweltschutz
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M00/0021
1.
Wie hoch waren die Gesamtkosten zur Herrichtung der Containerstandorte?
Die
Gesamtkosten für die Herrichtung haben in den Jahren 1998 und 1999 DM 51.907,45
betragen. Diese Kosten unterteilen sich in Kosten für Pflasterarbeiten (DM
7.310,52 Sachkosten), Zaunarbeiten (DM 40.005,56) und Pflanzarbeiten (DM
4.591,37 Sachkosten). Die Pflaster- und Pflanzarbeiten wurden von den
Mitarbeitern des Betriebsamtes durchgeführt.
2.
Wie setzen sich die Kosten (Personal- und Sachkosten) für die Reinigung
der Containerstandorte zusammen.
Es
sind 3 Fahrzeuge mit je 1 Mitarbeiter neben anderen Tätigkeiten für die
Reinigung eingesetzt.
In
1999 wurden ab 01.04.99 50.429 min. (= 840 Std.) für die Reinigung der
Containerstandorte benötigt. Dieser Reinigungsaufwand entspricht Kosten in Höhe
von DM 52.921,26. Davon entfallen DM 35.371,32 auf Personalkosten und DM 17.549,94
auf Sachkosten.
3. Anfang 2000 soll eine weitere
Verdichtung der Standorte erfolgen. Wo sind diese geplant?
Unter
dem Begriff der Verdichtung ist auch die Zustellung von Containern an
vorhandenen Standorten zu verstehen.
So
werden im Januar / Februar 2000 bei den Standorten Ahrensweg / Heußweg, Am
Exerzierplatz / Sporthalle und Lütjenmoor / Wiesenstraße zusätzliche
Altkleidercontainer aufgestellt. Die Standorte Poppenbüttler Straße /
Hans-Salb-Straße, Weg am Sportplatz , Birkenweg / Königsberger Straße, Kielort
/ Segeberger Chaussee, Aurikelstieg / Marommer Straße, Berliner Allee /
Ochsenzoller Straße, Bekwisch / Tarpenbekstraße werden im Januar / Februar
erstmalig mit Altkleidercontainern ausgestattet.
Es
wird im Januar / Februar 2000 an folgenden Standorten je 1 Papiercontainer
zusätzlich aufgestellt: Heidbergstraße / Sackgasse, Scharpenmoor zw. Haus-Nr.
55 und 67, Friedrichsgaber Weg 589, Lütjenmoor / Wiesenstraße, Syltkuhlen zw.
Sauerbruchring und Röntgengang.
Ferner
wird das für die Reinigung der Standorte zuständige Personal bei der täglichen
Arbeit darauf achten, ob sich zusätzliche öffentliche Flächen für die
Einrichtung neuer Standorte anbieten.
4.
Wann ist der jährliche Bericht zu den Erfassungsquoten DSD, Papier,
Glas, Altkleider zu erwarten?
Im
Norderstedter Stadtgebiet sind 1999 1.696,11 t (23,61 kg/E)
DSD-Leichtverpackungen, 5.678,22 t (79,05 kg/E) Papier, 2.344,26 t (32,64 kg/E)
Glas und 244,67 t (3,41 kg/E) Altkleider eingesammelt worden.
Die
von der Verpackungsverordnung geforderte Erfassungsquote von 11,4 kg/E für
DSD-Verpackungen und 48 kg/E für Altpapier ist somit deutlich überschritten.
Nicht
ganz erreicht werden konnte die Erfassungsquote von 35 kg/E für Glas.
Die
Quotenberechnungen für das gesamte Bundesgebiet werden voraussichtlich im Juni
2000 vorliegen.
Protokollauszug:
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