Sitzung: 29.02.2000 Stadtvertretung
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Der
Bürgermeister berichtet über die Genehmigung der Haushaltssatzung für das Jahr
2000 durch das Innenministerium, mitgeteilt durch Schreiben vom 14.02.2000.
Herr
Dr. Freter gibt einen Bericht zum Sachstand der Mehrzwecksäle:
Er
berichtet, dass die Kommunalaufsicht mit Schreiben vom 18.02.2000 mitgeteilt
hat, von ihrem Widerspruchsrecht zur Gründung der Mehrzwecksäle Norderstedt
GmbH keinen Gebrauch zu machen. Mit Schreiben vom 24.01.2000 waren bereits zwei
Änderungswünsche zum Gesellschaftervertrag mitgeteilt worden.
Diese
betreffen die sinngemässe Anwendung der Eigenbetriebsverordnung und die Prüfung
des Jahresabschlusses. Ein entsprechender Beitrittsbeschluss wird der
Stadtvertretung zu ihrer Sitzung am 4. April 2000 vorgelegt.
Der
Gesellschaftsvertrag wurde am 22.12.1999 notariell beurkundet. Seither haben
bereits drei Sitzungen des Aufsichtsrates stattgefunden.
Zum
kommissarischen Geschäftsführer wurde der Justiziar der Stadtwerke, Herr Frank
Bußmann, bestellt, zu Prokuristen die Herren Michael Voigt und Tobias Kriese.
Der
Aufsichtsrat hat eine externe Personalberatung mit der Suche nach einer
Geschäftsführerin/einem Geschäftsführer beauftragt. Die Entscheidung soll noch
vor der Sommerpause fallen.
Baubeginn
soll im Mai 2000 sein. Die Investitionen wurden zwischen Stadt und Gesellschaft
im Verhältnis 13 : 7 aufgeteilt. Aufsichtsrat und städtische Gremien werden
alle Anstrengungen unternehmen, den vorgegebenen Kostenrahmen von 20,5 Mio. DM
an Haushaltsmitteln sowie die Fertigstellung bis September 2001 zu erreichen.
Förderanträge
wurden an Land und Kreis gestellt. Eine abschließende Entscheidung steht noch
aus. Der Kreis hat dem vorzeitigen Baubeginn zugestimmt.
Seitens
des Finanzamtes Bad Segeberg liegt eine verbindliche Auskunft vor wonach es bei
Vorsteuerabzug auf die Investitionen darauf ankommt, inwieweit die
Mehrzwecksäle zur Ausführung eigener steuerpflichtiger Veranstaltungen verwandt
werden.
Protokollauszug:
Amt 20, Amt 44