Sitzung: 19.04.2018 Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: B 18/0171
Beschluss
a) Der
Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender
Rahmenvorgaben aus dem Grün- und Freiraumkonzept weiterbearbeitet werden:
- Erhalt
und Sicherung der Knicks mit erforderlichen Knickabständen
- Extensiv
genutzte Grünfläche am östlichen Plangebietsrand
- Intensiv
genutzte Grünfläche in der „Grünen Mitte“ mit Gebietskinderspielplatz
- Jugendtreff
mit Bolzplatz am Mühlenweg
- Neue
Grünspange mit Wasserfläche und Wasserspielplatz
- Rad-
und Fußwege mit Anbindung an angrenzende Quartiere
c) Der
Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender
Rahmenvorgaben aus dem Energiekonzept weiterbearbeitet werden:
- Energienetz
als Mischvariante mit Abwasserwärmerückgewinnung, Erdsondenfeld als Flächenkollektoren,
BHKW und dezentrale Wärmepumpen
d) Der
Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender
Rahmenvorgaben aus dem Wasserkonzept weiterbearbeitet werden:
- Verzicht
auf Schwarzwassernutzung
- Verzicht
auf Grauwassernutzung
- Versickerung
des Regenwassers im Gebiet
- Einleitung
eines Teil des Regenwassers in einen kleinen See, als Bestandteil des Freiraumkonzeptes
- Versickerung
des Regenwassers der Straßenverkehrsflächen über offene Mulden-Rigolensysteme
e) Der
Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender
Rahmenvorgaben aus dem Abfallentsorgungskonzept weiterbearbeitet werden:
- Abfallentsorgung
über ein Bringsystem mit Unterflurcontainern
f) Auf
der Grundlage der o. g. Rahmenvorgaben sollen Gespräche mit den
Grundeigentümern geführt werden.
Abstimmung:
Die Beschlussvorschläge a, c, d, e, f werden mit 14
Ja-Stimmen einstimmig beschlossen.
geänderter
Beschluss
b) Der
Rahmenplan „Wohnbauflächen Mühlenweg / Harckesheyde“ soll auf Grundlage folgender
Rahmenvorgaben aus dem Mobilitätskonzept weiterbearbeitet werden:
- kreuzungsfreie
Führung verschiedener Verkehrsarten
- alle
Fahrbeziehungen bleiben offen, der Verkehr wird gerecht auf die angrenzenden
Straßen verteilt
- der
ruhende Verkehr wird an den Rändern in Quartiersgaragen oder in Tiefgaragen
untergebracht. Dafür wird zunächst eine Fläche bis max. 1,0
Stellplatz/Wohneinheit vorgehalten. Der Stellplatzschlüssel wird im weiteren
Verfahren definiert. Ziel ist es ein autoarmes Quartier zu realisieren.
- ÖPNV
Erschließung des Quartiers und der Siedlung Harkshörn mit Midibussen über die
Harckesheyde, Oststraße, Mühlenweg
- Angestrebt
wird eine zusätzliche innerquartierliche Erschließung mit autonom fahrenden
Kleinbussen
Abstimmung:
mit 14 Ja-Stimmen einstimmig beschlossen
Frau Grabowski verlässt um 20:21 Uhr die Sitzung.