Sitzung: 12.09.2018 Stadtwerkeausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: B 18/0376
Beschluss:
I. Der Stadtwerkeausschuss gibt der Oberbürgermeisterin und
der Stadtvertretung folgenden Bericht:
„Die Werkleitung hat den
Stadtwerkeausschuss regelmäßig und umfassend über die Entwicklung der
Stadtwerke unterrichtet. Grundsatzfragen und wichtige Vorgänge des
Geschäftsjahres wurden im Jahr 2017 auf 11 Sitzungen (25.01., 22.03., 05.04.,
31.05., 28.06., 12.07., 27.09., 11.10., 08.11., 22.11., 15.12.2017) eingehend
erörtert. Der Stadtwerkeausschuss hat die ihm gemäß § 45 (1) GO obliegenden
Funktionen der Kontrolle der Werkleitung sowie der Vorbereitung der Beschlüsse
der Stadtvertretung in Bezug auf die Stadtwerke ausgeübt.
Der Jahresabschluss 2017
und der Lagebericht sind von dem für das Geschäftsjahr 2017 beauftragten
Abschlussprüfer Revisions- und Treuhand- Kommanditgesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kiel, geprüft und mit dem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehen worden. Das Ergebnis der Prüfung wurde im Rahmen
einer Schlussbesprechung gemäß § 14 (1) KPG im Stadtwerkeausschuss erörtert.
Der Stadtwerkeausschuss
empfiehlt auf dieser Grundlage der Oberbürgermeisterin, den Abschluss für das
Geschäftsjahr 2017 in der vorliegenden Fassung der Stadtvertretung zur
Feststellung vorzulegen.“
II. Im Einzelnen empfiehlt der Stadtwerkeausschuss der
Stadtvertretung auf der Grundlage der unter Ziffer I. getroffenen
Feststellungen, die folgenden Beschlüsse zu fassen:
1. „Die Stadtvertretung stellt den Jahresabschluss der
Stadtwerke Norderstedt für das Wirtschaftsjahr 2017 mit folgenden Werten fest:
Bilanzsumme 262.731.854,25 EUR
Summe der Erträge 136.197.353,02 EUR
Summe der Aufwendungen 124.106.688,93 EUR
Jahresüberschuss 12.090.664,09 EUR
2. Die Stadtvertretung beschließt, vom Jahresüberschuss 2017 in
Höhe von EUR 12.090.664,09 einen Betrag in Höhe von EUR 9.330.664,09 in die
Gewinnrücklagen einzustellen und einen Betrag in Höhe von EUR 2.760.000,00 an
die Stadt auszuschütten.“
Abstimmung:
Bei 14 Ja-Stimmen einstimmig beschlossen.