Sitzung: 21.11.2000 Stadtvertretung
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: B00/0520.1
1.
Grundsätzlich sind bei
Sanierungen und Neubaumaßnahmen an öffentlichen Gebäuden, die nach dem Stand
der Technik möglichen und wirtschaftlichen Energiesparmaßnahmen durchzuführen.
2. Einbindung der/des
Kimaschutzkoordinatorin/Kimaschutzkoordinators in die Bautätigkeiten der
Kommune.
3. Die Stadt steigt in die solare Energiewirtschaft ein.
Zu diesem Zweck soll jährlich mindestens eine Solaranlage auf einem
öffentlichen Gebäude errichtet werden, beginnend mit den anstehenden
Dachsanierungen.
Die notwendigen Mittel sind im Haushalt bei der Haushaltsstelle Klimaschutz
bereitzustellen.
Frau Algier stellt für die
Fraktion Die Bürgerpartei folgenden Änderungsantrag:
Die Ziffer 3 des
Beschlussvorschlages sollte wie folgt geändert werden:
Neu 3. Die Stadt steigt in
die solare Energiewirtschaft ein. Zu diesem Zweck soll im Zuge von Neubauten
oder Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden eine Solaranlage errichtet
werden, wenn eine vorher stattgefundene Prüfung der wirtschaftlichen,
bautechnischen und rechtlichen Gesichtspuntke positiv ausgefallen ist.
Die dann notwendigen Mittel
sind im Haushalt bei der Haushaltsstelle Klimaschutz bereitzustellen.
Herr Dr. Weinhold stellt für
die CDU-Fraktion folgenden Änderungsantrag:
Beschlussvorschlag zum 3.
Satz
Neuer 4. Satz
3.
Die Stadt verstärkt ihren Beitrag zur Förderung der solaren Energiewirtschaft.
Zu diesem Zweck wird im Zuge von Neubauten oder Sanierungsmaßnahmen an
öffentlichen Gebäuden eine Solaranlage, Photovoltaik oder Solarwärmetauscher
errichtet, wenn eine Prüfung nach wirtschaftlichen, bautechnischen,
finanziellen und rechtlichen Gesichtspunktenpositiv ausfällt.
Die notwendigen Mittel sind
im Haushalt bei der Haushaltsstelle Klimaschutz bereitzustellen.
4. Über die entstandenen
Kosten, Einsparungen und die erzeugten kWh aller Solaranlagen ist jährlich
einmal zu berichten.
Es erfolgt eine
Sitzungsunterbrechung von 20.04 Uhr bis 20.11 Uhr.
Frau Algier zieht für die
Fraktion Die Bürgerpartei ihren Antrag zurück.
Es erfolgt eine getrennte
Abstimmung über den Antrag der CDU-Fraktion:
Punkt 3: 18 Ja-Stimmen, 20
Nein-Stimmen somit abgelehnt
Punkt 4: 18 Ja-Stimmen, 20 Nein-Stimmen somit
abgelehnt
Abstimmungsergebnis zum
ursprünglichen Beschlussvorschlag:
Punkt 1: Mit 38 Ja-Stimmen
einstimmig angenommen
Punkt 2: Mit 38
Ja-Stimmen einstimmig angenommen
Punkt 3: Mit 20
Ja-Stimmen, 14 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen mehrheitlich beschlossen.
Protokollauszug: Amt 15