Sitzung: 15.01.2001 Hauptausschuss
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M00/0617
Der Bürgermeister berichtet
zum Standort für Großcircusse:
In
der Vergangenheit ist die Zahl der Bewerber von Großcircussen gestiegen. Immer
öfter möchten Großcircusse bei uns in Norderstedt gastieren.
Unsere
Festplatzwiese liegt an der Ulzburger Straße, bei der Feuerwache
Friedrichsgabe, Flurstück 62/49, mit einer Gesamtgröße von ca. 5.375 m². Ca.
2.500 m² können davon nur als Festplatz genutzt werden, da auf verbleibenden
Fläche Notunterkünfte untergebracht sind.
Das
hat zur Folge, dass wir keine Möglichkeit haben, Großcircusse auf unserer Festplatzwiese
gastieren zu lassen.
Bislang
hat die Entwicklungsgesellschaft die Großcircusse auf Ihrer ca. 20.900 m² großen Fläche, an der Ulzburger Straße,
gastieren lassen. Diese Fläche steht jedoch zum Verkauf. D. h., wenn wir
keine Alternative finden, können in Norderstedt keine Großcircusse mehr
gastieren.
Eine
Alternative wäre das städtische Grundstück, bekannt als “Garstedter
Dreieck." Die Gesamtgröße beträgt ca. 28.939 m². Auf ca. 8.000 m² stehen
Notunterkünfte, d. h., ca. 21.000 m² verbleiben für die Unterbringung der
Großcircusse. Eine Ortsbesichtigung vom 19.10.2000 hat ergeben, dass diese
Fläche eine optimale Alternative darstellt.
Circus
Paul Busch und Circus Althoff, die in den Jahren 2001 und 2002 bei uns gastieren wollen, warten noch auf einen
positiven Bescheid von uns. Beide Großcircusse benötigen eine Fläche, die
mindestens eine Größe von 60 m x 60 m hat.
Die
Liegenschaftsabteilung beabsichtigt, die o. g. Fläche für 2 Belegungen pro
Jahr an Großcircusse zu vergeben.
Herr Paustenbach bittet
darum, sich nicht durch den letzten Satz der Vorlage "2 Belegungen pro
Jahr" dauerhaft festzulegen.
Der Hauptausschuss stellt
fest, dass das städtische Grundstück, bekannt als "Garstedter
Dreieck" als Standort für den Circus Paul Busch und Circus Althoff für die
Jahre 2001 und 2002 genutzt werden kann. Über diesen Zeitraum hinaus möge sich
der Fachausschuss mit der weiteren Nutzung befassen.
Protokollauszug: Amt 20