Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Zunächst wird Frau Kröger, Mitarbeiterin des OWI-Projektes begrüßt.

 

Frau Kröger erläutert die Arbeit innerhalb des Projektes der Ost-West-Integration und macht die verschiedenen Ziele deutlich.

 

Ursprünglich hat sich Frau Kröger der Arbeit für “Deutsch als Fremdsprache” verschrieben.

Das OWI-Projekt beinhaltet die Integration von Aussiedlern und einheimischen Norderstedtern und besteht seit Juli 1999 für die Dauer von 3 Jahren.

In Norderstedt wohnen ca. 4.000 Aussiedler, ca. die Hälfte davon sind  vermutlich unter 21 Jahre alt. Etwa 10 –15 % der Aussiedler sind in den Notunterkünften Norderstedts untergebracht und wohnen dort durchschnittlich 2-3 Jahre.

 

Problematisch ist die Integration der jugendlichen Aussiedler.

In diesem Bereich wünscht sich Frau Kröger weitere personelle Unterstützung.

 

Bezüglich der offenen Jugendarbeit besteht zum JUZ Glockenheide eine enge Zusammenarbeit, wobei zusätzlich eine russischsprachige Kraft als Schulsozialarbeiter/-in sehr wünschenswert wäre.

Die Schwerpunkte im Schulbereich sind an der Hauptschule Falkenberg und der Grund- und Hauptschule Friedrichsgabe anzusiedeln. Ein weiterer Schwerpunkt könnte künftig an der Realschule Friedrichsgabe entstehen.

 

Nach einer kurzen Diskussion dankt der Ausschuß für junge Menschen Frau Kröger und nimmt ihre Ausführungen zur Kenntnis.

Der Ausschuß unterstützt die Wünsche des OWI-Projektes nach :

-          einer flächendeckenden Sozialarbeit

-          einer Fortsetzung der Unterstützung des Projektes

-          einer verstärkten offenen Jugendarbeit insbesondere durch die Einstellung einer russischsprachigen Fachkraft.

 

 

 

Abschließend wird Frau Kröger verabschiedet.

 

 

Auszug 402

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