Sitzung: 07.03.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Herr
Nicolai begrüßt die Vertreter/-innen der Schule.
Die
zuständige Objektverantwortliche des Amtes für Gebäudewirtschaft, Frau Barein,
wird begrüßt.
Zunächst
geht Frau Diercks, Schulleiterin der Grundschule Niendorfer Straße auf folgende
Problempunkte ein:
·
Aufgrund
steigender Schülerzahlen im Bezirk der GS Niendorfer Straße ist es notwendig,
die sonst 2-zügige Schule ab dem kommenden Schuljahr in einer Klassenstufe zu
teilen. Auch der angegliederte Kinderhort verzeichnet Zuwächse. Insofern
waren verschiedene Umbauarbeiten notwendig, um entsprechende Räumlichkeiten zu
schaffen.
·
Außerdem
waren Umbauten verschiedener Räume aufgrund von Schadstoffbelastungen
notwendig.
·
Durch
den bestehenden Fluglärm wird der Unterricht beeinträchtigt. Dieser hat jedoch
im Bereich der Räume, an denen eine Fassadensanierung stattgefunden hat,
abgenommen.
·
Eine
angemessene Schulwegsicherung, insbesondere im Bereich der alten
Dorfstraße, ist äußerst problematisch.
·
An
der GS Niendorfer Straße findet in jedem Jahrgang eine integrative
Beschulung statt. Die Zusammenarbeit mit der Förderschule am Rodelberg ist
ausgesprochen gut.
·
Die
Kooperation mit dem Hort ist ebenfalls sehr gut. Auch während der
Unterrichtszeiten findet eine Zusammenarbeit statt. Für ADS-Schüler/-innen
werden auch klassenstufenübergreifend sog. Insel-Stunden angeboten.
·
An
der Schule existieren zahlreiche AG`s, an denen alle Schüler/-innen
teilnehmen (Englisch, Theater, Tanzen u.a.). Dafür werden teilweise auch
Lehrerstunden zur Verfügung gestellt, viele Initiativen werden aber auch von
Elterseite unterstützt. Hieraus resultiert auch der Wunsch der Schule nach
einer Bühne für die Gymnastikhalle für entsprechende Aufführungen, da es
hier keine Aula gibt.
·
Ein
weiterer dringender Wunsch der Schule ist eine neue Bestuhlung für drei
Klassenräume.
·
Besonders
lobend erwähnt Frau Diercks außerdem die Elterninitiativen im Bereich der Computerausstattung
und –betreuung.
Herr
Braun, Elternbeiratsvorsitzender der GS Niendorfer Straße fügt anschließend
folgende Punkte hinzu:
·
Das
Verhältnis zwischen Eltern und Schule ist durchweg als sehr gut zu
bezeichnen.
·
Die
Schulwegsicherung im Bereich der Meyertwiete ist katastrophal. Hier ist
Abhilfe dringend erforderlich.
·
Im
Hortbereich planen die Eltern eine Abfrage des Bedarfes an einer
Halbtagsunterbringung.
Es
ergibt sich eine Diskussion, während der verschiedene Ausschußmitglieder Fragen
zu den von der Schulleiterin angesprochenen Punkten stellen.
Frau
Diercks beantwortet diese.
Frau
Barein, zuständige Objektverantwortliche des Amtes 68 erläutert die anstehenden
baulichen Maßnahmen an dieser Schule.
Im
Sanitärbereich sind noch vorhandene Bleileitungen auszutauschen und im
Altbau ist eine Dachsanierung geplant.
19:10-
19:35 Uhr: Es erfolgt eine Begehung des Schulgebäudes.
Anschließend
bittet Frau Diercks um Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die Betreuung von
behinderten Kindern im Hort. Ein behindertes Kind bindet zwei Hortplätze und
zusätzlichen Betreuungsaufwand.
Zu
dieser Problematik nimmt Herr Struckmann Stellung und bietet an, gemeinsam nach
internen Lösungen zu suchen.
Abschließend
bedankt sich der Ausschuß für junge Menschen bei den Vertreterinnen und dem
Vertreter der Schule für die nette Aufnahme des Ausschusses und verabschiedet
diese.
Auszug
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