Sachverhalt:
In der Sitzung des
Umweltausschusses am 21.10.2020 hat das Betriebsamt mit Vorlage M20/0404
ausführlich zum Thema Grünpatenschaften berichtet.
Die Fraktion Bündnis 90 Die
Grünen stellt im Umweltausschuss am 16.06.2021 eine Anfrage zum Thema:
Entwicklung der Grünpatenschaften in der Stadt Norderstedt
Beantwortung der Anfragen
durch die Verwaltung:
1.
Wie viele Grünpatenschaften sind derzeit vergeben?
Antwort: Es
handelt sich derzeit um ca. 30 Patenschaften. Teilweise werden öffentliche
Flächen gepflegt ohne Anmeldung einer Grünpatenschaft, allerdings mit
Information an das Betriebsamt.
Bei offensichtlich
privat angelegten öffentlichen Flächen wird versucht durch Postwurfsendungen an
angrenzende Häuser, die fleißigen Gärtner/innen „ausfindig“ zu machen.
2.
Gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg?
Antwort: Ja,
besonders im Frühjahr war ein Anstieg erkennbar ( +10 Patenschaften)
3.
Wurden Grünpatenschaften wieder zurückgegeben?
Antwort:
Nein, es wurden bisher keine Grünpatenschaften offiziell zurückgegeben.
4.
Wie viele der Grünpatenschaften wurden an
Einfamilienhäuser und wie viele an Mietwohnungen vergeben?
Antwort:
Dies ist nicht ermittelbar. Mehrheitlich wurden Grünpatenschaften an
Bewohner/innen von Einfamilienhäusern vergeben. Es gibt aber auch Paten aus
Mehrfamilienhäusern.
5.
Wie verteilen sich die Grünpatenschaften auf die
Stadtteile?
Antwort: Die
meisten Flächen befinden sich in Norderstedt Mitte und Friedrichsgabe. In
Harksheide und vor allem Glashütte wurden nur wenige Patenschaften vergeben
6. Gibt es eine
kontinuierliche Werbestrategie des Betriebsamts, z.B. in den Medien?
Antwort: Ja,
aktuelle Informationen sind auf der Internetseite der Stadt Norderstedt, hier
Betriebsamt, zu finden. Die seinerzeit
extra erstellte Broschüre ‚Jetzt wird’s grün‘ kann dort heruntergeladen werden.
In Papierform liegen die
Infobroschüren an öffentlichen Orten aus (Rathaus, Bücherei, Gärtnereien). Es
gibt regelmäßige Pressemitteilungen, auch bei NoA4 wird berichtet. Einige
Mitarbeiter/innen (von Grün- und Wegekontrolle) sind mit Infomaterial
ausgestattet und geben bei Nachfragen die Kontaktdaten der zuständigen
Kolleginnen und Kollegen vom Betriebsamt weiter.
Ein wichtiger Faktor ist der
persönliche Kontakt zu Grünpaten/innen, per Mail oder Telefon. Persönliche
Treffen waren aus gegebenem Anlass eher selten, aber durchweg sehr positiv.
Die beste Werbung sind (und
das bestätigen auch die Rückmeldungen im Betriebsamt) vor allen Dingen die
vielfach sehr schönen und insektenfreundlich angelegten Patenschaftsflächen.
Häufig melden sich interessierte Bürger/innen beim Betriebsamt und holen sich
aller gewünschten Informationen aus erster Hand.