Sachverhalt:
Seit
dem Start des Projekts „Grünpatenschaften“ im April 2020 hat es schon einige
Aktionen gegeben. Jedes Jahr werden Blumenzwiebeln an die Patinnen und Paten
ausgehändigt und viele Beratungsgespräche vor Ort und am Telefon haben
stattgefunden. Es wird ein regelmäßiger Kontakt mit den Grünpatinnen und Grünpaten
gepflegt.
Bislang
ist das Projekt von den Norderstedter*innen gut aufgenommen worden, hin und
wieder gibt es neue Anfragen. Die Einwohner*innen fühlen sich mitgenommen, dass
sie sich an der Gestaltung des Stadtbilds beteiligen können. Das Projekt ist
eine Mitmachaktion für alle geworden, die Freude daran haben ihre Vorstellungen
im Stadtgebiet umzusetzen.
Es
kommt regelmäßig zu positiver Resonanz auf die begleitende Beratung durch das
Betriebsamt.
Inzwischen
gibt es 33 Grünpatinnen und Grünpaten, welche sich um mittlerweile insgesamt 50
Einzelflächen kümmern. Somit überlässt das Betriebsamt den fleißigen
Gärtnerinnen und Gärtnern insgesamt 1165 m² zur Pflege, die diese weitgehend
alleine vornehmen.
Damit
keine Lücke in der Pflege entsteht wurde die Bitte mitgeteilt dem Betriebsamt
Wünsche nach Beendigung der Grünpatenschaft mitzuteilen. Bislang gibt es jedoch
keine nennenswerten Beanstandungen, dass Flächen nicht gepflegt würden. Seit
Projektbeginn ist lediglich eine Grünpatenschaft abgemeldet worden. Diese ist
jedoch von einem Nachmieter anschließend übernommen worden.
Weiterhin gibt es Flächen
im Stadtgebiet, die von Anwohnerinnen und Anwohnern gepflegt werden, ohne dass
eine Grünpatenschaft abgeschlossen wurde. Teilweise sind die ebenfalls fleißigen
Gärtnerinnen und Gärtner bekannt, möchten ihr Engagement aber nicht offiziell
machen. Bei anderen Flächen wiederum sind die heimlichen Gärtnerinnen und
Gärtner nicht bekannt. Unser Infomaterial mit Anschreiben wird auch von den
Kolleginnen und Kollegen vom Betriebsamt in Briefkästen geworfen, wenn es
offensichtlich ist, dass sich aus einem angrenzenden Haus um eine öffentliche
Grünfläche gekümmert wird. Hiermit wird das Projekt neben den üblichen
Veröffentlichungen wie Pressemitteilungen und den städtischen
Internetauftritten wie auch den Sozialen Medien zusätzlich
zielgruppenorientiert beworben.