Sitzung: 16.05.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: B01/0226
Zunächst
diskutiert der Ausschuß ausführlich die verschiedenen Alternativen der Bildungsmodelle
für die Beteiligungsgremien für Kinder und Jugendliche.
Frau
Ehrenfort und Frau Nagels stellen in Ergänzung zu der Alternative B1 folgenden
Ergänzungsantrag:
Der
Ausschuß für junge Menschen spricht sich für ein Beteiligungsmodell aus, das
stadtteilorientiert ist und deren Mitglieder direkt gewählt werden.
In
einem zweiten Schritt können Mitglieder aus den Stadtteilgremien einen
zentralen Jugendbeirat bilden, gemäß § 47d GO.
Die
Verwaltung wird gebeten, Vorschläge zur Umsetzung eines solchen Modells bis zur
Sitzung am 20.06.01 vorzulegen.
Frau
Buchholz stellt ebenfalls in Ergänzung zu der Alternative B1 folgenden
Ergänzungsantrag:
Der
Ausschuß für junge Menschen beschließt die Einrichtung eines zentralen
Jugendparlament, welches die Möglichkeit hat stadtteilbezogene Unterausschüsse
einzusetzen.
Das
Jugendparlament soll aus den Stadtteilen heraus gleichmäßig besetzt werden.
Aus
den Regionen werden je vier Mitglieder in das zentrale Jugendparlament entsendet.
Die
Regionalleitungen organisieren und tragen die stadtteilbezogene Wahl der
Delegierten. Dabei sollen die in dem Stadtteil ansässigen Vereine, Verbände,
Schulen, politische Jugendarbeit und offene Jugendarbeit gleichmäßig und
demokratisch beteiligt werden.
Der
Beschlußvorschlag der Verwaltung lautet:
A,
Zentralgremium:
Alternative
(A1):
Der
Ausschuss für junge Menschen spricht sich für ein zentrales Beteiligungsmodell
aus, deren Mitglieder direkt gewählt werden.
Die
Verwaltung wird gebeten, Vorschläge zur Umsetzung eines solchen Modells bis zur
Sitzung am 20.06.2001 vorzulegen.
Alternative
(A2):
Der
Ausschuss für junge Menschen spricht sich für ein zentrales Beteiligungsmodell
aus, deren Mitglieder per Delegiertenwahl bestimmt werden.
Die
Verwaltung wird gebeten, Vorschläge zur Umsetzung eines solchen Modells bis zur
Sitzung am 20.06.2001 vorzulegen.
B,
Stadtteilgremium:
Alternative
(B1):
Der
Ausschuss für junge Menschen spricht sich für ein Beteiligungsmodell aus, das
stadtteilorientiert ist und deren Mitglieder direkt gewählt werden.
Die
Verwaltung wird gebeten, Vorschläge zur Umsetzung eines solchen Modells bis zur
Sitzung am 20.06.2001 vorzulegen.
(Beantragte
Änderungen s.o.)
Alternative
(B2):
Der
Ausschuss für junge Menschen spricht sich für ein Beteiligungsmodell aus, das
stadtteilorientiert ist und deren Mitglieder per Delegiertenwahl
bestimmt werden.
Die
Verwaltung wird gebeten, Vorschläge zur Umsetzung eines solchen Modells bis zur
Sitzung am 20.06.2001 vorzulegen.
Nach
ausführlicher Diskussion wird gemäß Beschlußvorschlag der Verwaltung incl.
Ergänzungsantrag von Frau Buchholz abgestimmt.
Abstimmungsergebnis:
Bei 4 Ja- Stimmen und 7 Nein- Stimmen abgelehnt.
Anschließend
wird gemäß Beschlußvorschlag der Verwaltung incl. Ergänzungsantrag von Frau
Ehrenfort und Frau Nagels abgestimmt.
Abstimmungsergebnis:
Bei 7 Ja- Stimmen und 4 Nein- Stimmen angenommen.
Auszug
402