Sachverhalt:
Wir informieren den Umweltausschuss über Forderung der
Deutschen Umwelthilfe zur Einführung eines Werbeverbots:
Die Deutsche Umwelthilfe
(DUH) ruft zur Unterstützung ihrer Forderung nach einem Werbeverbot von
Begriffen wie „kompostierbar“ oder „biologisch abbaubar“ auf Verpackungen auf.
In einem repräsentativen
Kompostierversuch hat die DUH gezeigt, dass die als kompostierbar oder
biologisch abbaubar gekennzeichneten und beworbenen Verpackungen, unter realen
Bedingungen in einer Kompostierungsanlage kaum abgebaut werden konnten.
Diese Kennzeichnung sorgt bei
Verbraucher*innen zu Irreführung und einer Verbreitung von Fehlinformationen.
Die als solche gekennzeichneten Verpackungen landen oft im Bioabfall oder in
der Natur. Dort verursachen Sie die gleichen Probleme wie herkömmliche
Verpackungen aus Kunststoff.
Werbeaussagen wie
„kompostierbar“ oder „biologisch abbaubar“ müssen laut DUH dringend von
Verpackungen und Produkten verschwinden.
Dazu propagiert die DUH vor
allem eine umfängliche und konsequente Aufklärungsarbeit und baut auf die rege
Unterstützung in den Kommunen. Ein Austausch mit der DUH ist ausdrücklich
gewünscht.
Anlage: Anlage 5 –
Anschreiben DUH Kommunen + Pressemitteilung DUH