Beschluss: noch nicht festgelegt

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Herr Nicolai begrüßt die Vertreter der Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde und bittet um eine Darstellung der Situation (insbes. räumlich) aus Sicht der Kirche.

 

Laut Herrn Meyforth haben entgegen herrschender Meinung Gespräche mit offiziellen Vertretern der Gemeinde bisher nicht stattgefunden.

 

Die Kirchengemeinde selber arbeitet auch mit Kindern und Jugendlichen, beschränkt sich dabei aber auf feste Gruppen, die von der Zielgruppe auch sehr gut angenommen wird.

Diese Konzentration auf die Gruppenarbeit soll auch in der Zukunft beibehalten werden und nicht auf mobile Arbeit etc. ausgeweitet werden.

Seit ca. ½ Jahr werden von der Kirchengemeinde – auch auf dem eigenen Gelände – Belästigungen durch Gruppen von Jugendlichen bemerkt.

 

Als erfreulich merkt Herr Meyforth an, dass das neu geschaffene Spielfeld von den Jugendlichen gut angenommen wird. In diesem Zusammenhang könnte ein internationales Fußballturnier zur Schaffung von Kontakten zwischen den Jugendlichen initiiert werden.

 

Eine weitergehende Zusage bzgl. Räumlichkeiten oder Betreuung durch die Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde kann aufgrund eines fehlenden Konzeptes derzeit nicht gegeben werden.

 

Die Kirchengemeinde weist noch einmal darauf hin, dass die Bands nicht aus dem Gebäude vertrieben wurden, sondern dass es den gemeinsamen Versuch gab, eine Lösung gegen die Lärmbelästigung zu finden (Schalldämpfung, Umbauten etc.). Leider sei dies aufgrund mangelnder Möglichkeiten nicht gelungen.

 

Ergänzend zu diesen Ausführungen beschreibt Herr Jürgen Krüger, Regionalleiter der Jugendarbeit, die Situation aus der Sicht des nahegelegenen Jugendzentrums Glockenheide und berichtet von den dortigen Erfahrungen.

 

Die Regionalleiter der Jugendarbeit werden gebeten, bis spätestens nach der Sommerpause den Ansatz eines Konzeptes zu schaffen und diesen dann dem Ausschuss vorzustellen.

Außerdem wird der Ausbau weiterer Kontakte zwischen den bisher beteiligten Institutionen als notwendig angesehen.

 

Als Anlage 6 wird dem Protokoll ein Schreiben der HS Falkenberg angeheftet.

 

 

Auszug  402