Sitzung: 04.07.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Herr
Nicolai begrüßt die Vertreter der Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde und bittet
um eine Darstellung der Situation (insbes. räumlich) aus Sicht der Kirche.
Laut
Herrn Meyforth haben entgegen herrschender Meinung Gespräche mit offiziellen
Vertretern der Gemeinde bisher nicht stattgefunden.
Die
Kirchengemeinde selber arbeitet auch mit Kindern und Jugendlichen, beschränkt
sich dabei aber auf feste Gruppen, die von der Zielgruppe auch sehr gut
angenommen wird.
Diese
Konzentration auf die Gruppenarbeit soll auch in der Zukunft beibehalten werden
und nicht auf mobile Arbeit etc. ausgeweitet werden.
Seit
ca. ½ Jahr werden von der Kirchengemeinde – auch auf dem eigenen Gelände –
Belästigungen durch Gruppen von Jugendlichen bemerkt.
Als
erfreulich merkt Herr Meyforth an, dass das neu geschaffene Spielfeld von den
Jugendlichen gut angenommen wird. In diesem Zusammenhang könnte ein
internationales Fußballturnier zur Schaffung von Kontakten zwischen den
Jugendlichen initiiert werden.
Eine
weitergehende Zusage bzgl. Räumlichkeiten oder Betreuung durch die
Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde kann aufgrund eines fehlenden Konzeptes
derzeit nicht gegeben werden.
Die
Kirchengemeinde weist noch einmal darauf hin, dass die Bands nicht aus dem
Gebäude vertrieben wurden, sondern dass es den gemeinsamen Versuch gab, eine
Lösung gegen die Lärmbelästigung zu finden (Schalldämpfung, Umbauten etc.).
Leider sei dies aufgrund mangelnder Möglichkeiten nicht gelungen.
Ergänzend
zu diesen Ausführungen beschreibt Herr Jürgen Krüger, Regionalleiter der
Jugendarbeit, die Situation aus der Sicht des nahegelegenen Jugendzentrums
Glockenheide und berichtet von den dortigen Erfahrungen.
Die
Regionalleiter der Jugendarbeit werden gebeten, bis spätestens nach der
Sommerpause den Ansatz eines Konzeptes zu schaffen und diesen dann dem
Ausschuss vorzustellen.
Außerdem
wird der Ausbau weiterer Kontakte zwischen den bisher beteiligten Institutionen
als notwendig angesehen.
Als
Anlage 6 wird dem Protokoll ein Schreiben der HS Falkenberg angeheftet.