Sitzung: 04.07.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Herr
Nicolai begrüßt die anwesenden VertreterInnen der Norderstedter Schulen.
Frau
Bustorf erläutert die Situation der Schulgebäude und ihrer Außenanlagen.
Grundsätzlich
sei eine gute Versorgung der Schulen, insbesondere im Sachmittelbereich,
gegeben.
Allerdings
sei die Sanierung der Anlagen in den letzten Jahren nicht ausreichend gewesen,
wodurch sich eine schlechte Substanz ergibt.
Als
Beispiel führt Frau Bustorf den schlechten Zustand der C-Anlage am
Schulzentrum-Süd an.
Daraus
wiederum resultieren Mängellisten, die unter anderem sogar Sicherheitsmängel
beinhalten (Anlage 2).
An
der Erich-Kästner-Schule steht in diesem Jahr Etat von DM 13.300,- für die
bauliche Unterhaltung zur Verfügung, der deutlich zu gering ist (Frau
Lorenzen).
Frau
Menzzer appelliert an den Ausschuss, die Mittel für die in vielen Schulen seit
Jahren dringend benötigten Sonnenschutzanlagen zur Verfügung zu stellen.
Herr
Clementsen bedauert, dass die aufgelaufenen Mängel wegen der fehlenden
Finanzmittel nicht sofort behoben werden können und sich über Jahre ein
erheblicher Sanierungsstau ergeben hat.
Herr
Grote verweist auf das Schreiben von der Norderstedter Schulleiterkonferenz,
welches er am 30.05.2001 erhalten hat.
Wenn
alle gewünschten investiven Erhaltungsmaßnahmen für das Jahre 2002 tatsächlich
durchgeführt würden, hätte dies eine Neuverschuldung in Höhe von ca. 35 Mio.
zur Folge.
Für
nicht sinnvoll erachtet wird eine stückweise Sanierung von einzelnen Schulen
gleichzeitig, eher sollten nacheinander umfangreiche Erhaltungsmaßnahmen
ergriffen werden, wobei die Prioritätensetzung nach Vorschlag durch die
Verwaltung durch den Ausschuss für junge Menschen erfolgt.
Als
Anlage 3 wird eine Kostenaufstellung für die Norderstedter Schulen (1998
– 2002) beigefügt, aus welcher die finanzielle Entwicklung deutlich wird.
Weiterhin
berichtet Herr Grote, dass das Amt für Gebäudewirtschaft (68) in naher Zukunft
zum Dezernat II gehört und hofft, dass hierdurch die Kooperation deutlich
verbessert wird sowie die Entscheidungswege verkürzt werden.
Eine
Finanzierung über Kredite zum kurzfristigen Handeln wird nicht erfolgen, da
dann auch eine entsprechende nachhaltige Wirkung in Form von Zinsen etc. zu
tragen wäre.
Voraussichtlich
2003/2004 wird sich die finanzielle Lage im Vermögenshaushalt weiter
entspannen, da größere Baumaßnahmen wie die IGS und die TriBühne dann
abgeschlossen sind.
Herr
Nicolai stellt zusammenfassend fest, dass eine Kontinuität in den Unterhalt und
die Sanierung der städtischen Gebäude zu bringen ist und bittet daher die
Verwaltung zu überlegen, ob es möglich wäre, einen sog. “Pflegeplan” zu
erstellen, welcher insbesondere die steigenden Anforderungen bei gleichen
Kapazitäten berücksichtigt.
Außerdem
wird es als erforderlich angesehen, vorrangig Sicherheitsmängel zu beheben, um
evtl. Gefahrenpunkte auszuschließen.
Als
Anlage 4 wird ein Schreiben der HS Falkenberg zu Protokoll gegeben.
Ein
Protokoll des öffentlichen Teils wird an die VertreterInnen der Schulen
geschickt.
Auszug I
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