Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Der Ausschuss für junge Menschen beschloss auf seiner Sitzung am 16.05.2001 die Bildung eines Beteiligungsgremiums für Kinder und Jugendliche.

 

Auf seiner Sitzung am 18.07.2001 bat der Ausschuss die Verwaltung  um Prüfung u.a. folgender Punkte:

1.        Vorschläge für die personelle Sicherstellung der Koordination

2.        Haushaltsstellen und –mittel für die Finanzierung

 

Bereits auf der Sitzung des Ausschusses für junge Menschen am 20.06.2001 führte die Verwaltung aus, dass eine kontinuierliche Begleitung des Gremiums sowie eine Koordination und Anleitung seiner Arbeit erforderlich ist. Dies ist von dem vorhandenen Personal zusätzlich zur Wahrnehmung der bestehenden Aufgaben nicht zu leisten. Sofern derzeitige Leistungen nicht abgebaut werden sollen, ist, zunächst zumindest für die Anschubphase von ca. 2 Jahren, dafür

·         1 Sozialpädagogikstelle (Koordination und Anleitung des Projektes, Fortbildung)

·         Mittel für Honorarkräfte (für Begleitung der Stadtteilgremien)

notwendig. (s.a. Anlage 1 zu TOP 7 des Protokolls des Ausschusses für junge Menschen vom 20.06.2001)

 

Der jährliche Mittelbedarf ist wie folgt:

 

1 Soz.-päd.-stelle BAT Vb/IVb

45.000 €

Honorarmittel (5 Personen, 10 Monate je 40 Std./Monat, 10 €/Std.

20.000 €

Sachkosten (z.B. Wahlunterlagen, Versand, Info.-Veranstaltung, Wahlparty, Moderationsmaterial, Raummieten)

20.000 €

SUMME:

85.000 €

 

Die Beteiligung gemäß § 47f GO berührt auch andere Ämter. Die dafür benötigten Mittel sind  dort einzuplanen.

 

Nach dem neuen Hochschulgesetz werden in Hamburg, Schleswig-Holstein sowie zukünftig in Niedersachsen die Jahresanerkennungspraktika umstrukturiert bzw. abgeschafft. Es bleibt ein ins Studium integriertes Praktikum. Aus diesem Konstrukt heraus entstehen neben eventuellen Aufwandsentschädigungen keine weiteren Gehaltsforderungen an die Stadt. – Für die 4 Praktikumstellen wurden im Haushaltsjahr 2002 Mittel in Höhe von 85.200 € eingeplant. Durch Nichtbesetzen dieser Stellen könnten die oben aufgeführten Kosten für das Beteiligungsgremium aufgebracht werden.

 

In der Beschlussfassung des Ausschusses für junge Menschen zum Haushalt 2002 wurde auf die erforderlichen Mittelbedarf hingewiesen und eine entsprechende Haushaltsstelle bzw. Stellenvermerk aufgenommen.

 

 

 

Auszug: 402