Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Eine Begehung wurde als nicht erforderlich erachtet.

 

Herr Nicolai erläutert kurz die Gründe

-         Ganztagssschule im Hauptschulbereich und

-         Probleme mit der baulichen Unterhaltung,

weshalb heute in der Hauptschule Falkenberg getagt wird.

 

Zu diesem Punkt begrüßt Herr Nicolai den Schulleiter Herrn Lühr, die Elternbeiratsvorsitzende Frau Opitz, die Personalratsvorsitzende Frau Wüstermann, der Schulsprecher Herr Simeunovic, sowie die Herren Rickers und Schildein des Amtes für Gebäudewirtschaft.

 

Probleme mit der baulichen Unterhaltung

 

Herr Lühr berichtet von der Begehung durch die Unfallkasse am 18.10.2001. Der hierzu erstellte Bericht der Unfallkasse sowie die Stellungnahme des Amtes für Gebäudewirtschaft dazu wird als Anlage 1 zum Protokoll gegeben. Die dort aufgeführten Mängel sind bis zum 02.01. bzw. 01.03.2002 zu beseitigen.

 

Die Probleme des baulichen Zustandes der Hauptschule zeigen sich insbesondere in folgenden Punkten:

-         Oberflächenwasser auf dem Schulhof

-         Die Höhe der Geländer ist unzulässig

-         Es gibt immer noch zu wenige überdachte Fahrradständer

-         Verstopfte und zugewachsene Siele

-         Unklare Laubentsorgung einhergehend mit fehlendem Tätigkeitsplan für den Hausmeister

-         Durchfeuchtung an der Decke

-         Schließung des Technikraumnes wg. Schimmelpilzbefall

-         unter Wasser stehender Keller

-         Lagerung von Müll (leere Kanister, Matratzen, alte Stühle etc.) im Keller

-         Gerüche in Keller und Gängen durch die Feuchtigkeit

-         Mängel im Brandschutzbereich, Austausch der Brandschutztüren notwendig

 

18.28 Uhr: Herr Jäger erscheint zur Sitzung

 

Herr Rickers nimmt zu den Mängeln Stellung und teilt mit, dass die Siele geräumt wurden und die Sickerschächte entsandet wurden.

Beim Schimmelbefall im Technikraum wird zur Zeit geprüft, inwieweit eine Austrocknung erfolgen kann.

Der Kriechkeller ist leerzupumpen und trockenzulegen.

 

Die Geländer werden z.Zt. an allen Schulen überprüft, danach werden die Kosten eines Austausches ermittelt und dem Ausschuss eine entsprechende Vorlage unterbreitet.

Zur Entrümpelung der Kellerräume wird ein Container aufgestellt werden.

 

Auf Anfrage teilt Herr Rickers mit, dass es 3 Objektverantwortliche im Amt 68 für alle Schulen gibt.

 

Danach beantwortet Herr Rickers Fragen der Ausschussmitglieder.

 

Herr Hagemann schlägt vor, in einer der Sitzungen des Jahres 2002 über folgende Möglichkeit zu beraten:

Um Bauverzögerungen zu vermeiden, werden einige baul. Maßnahmen von Externen (Architekten, Ingenieuren) durchgeführt.

 

Der Ausschuss nimmt bedauernd zur Kenntnis, dass die Mängel aus dem Bericht der Sitzung 47/VIII, erst jetzt, 1 1/2 Jahre später, nach Begehung durch die Unfallkasse angegangen werden.

 

 

Ganztagsschule im Hauptschulbereich

 

 

Herr Lühr stellt zunächst die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Ganztagsbetreuung vor:

 

Ganztagsschule

-         verpflichtend für alle Schüler und Schülerinnen von 07.30 - 15.00/16.00 Uhr

-         Mittagessen

-         Nachmittagsangebot (Technik, Sport, berufsqualifizierende Maßnahmen, Entspannungsstunde)

 

Ganztagsangebotsschule

-         freiwillig mit bindender Anmeldung für z.B. 1/2 Jahr

-         Mittagessen

-         Nachmittagsangebot

 

Herr Lühr teilt mit, dass er der Auffassung ist, dass die HS Falkenberg zur Umwandlung in eine Ganztagsschule bzw. Ganztagsangebotsschule geeignet ist, da sich viele der Schülerinnen und Schüler in einem schwierigen Umfeld aufwachsen (Alleinerziehung, Ausländer, Doppelverdiener) und das Raumangebot mit einem minimalen Aufwand an baulichen Veränderungen geeignet ist.

Als wichtig erachtet er das Angebot einer Hausaufgabenbetreuung, eine sinnvolle Freizeitgestaltung und das Angebot von berufsqualifizierenden Maßnahmen evtl. mit Zertifikat, die eine Bewerbung erfolgreicher machen.

 

In diesem Zusammenhang weist Herr Krebber auf die Schlüsselkindergruppe Falkenberg hin, mit der eine Zusammenarbeit angedacht werden könnte.

 

Das Kollegium der Schule spricht sich mehrheitlich für eine Ganztagsschule aus, wenn diese nicht möglich sein sollte, auch für eine Ganztagsangebotsschule.

 

Herr Dr. Freter teilt hierzu mit, dass seitens des Ministeriums geplant ist, eine Förderung von Ganztagsangebotsschulen anzubieten. Hierzu finden Regionalkonferenzen statt, die Termine können der Anlage 2 entnommen werden.

 

Die Verwaltung wird gebeten, eine das Thema zusammenfassende Berichtsvorlage zu erstellen und dem Ausschuss in der nächsten Sitzung zur Kenntnis zu geben.

Eine entsprechende Beschlußvorlage sollte dann in der Januar-Sitzung erfolgen,

 

Herr Lühr weist darauf hin, dass im nächsten Jahr die Förderung des freiwilligen berufsqualifizierenden 10. Hauptschuljahres, dass in Zusammenarbeit mit dem JAW, jetzt im dritten Jahr durchgeführt wurde, ausläuft.

Der Kreis wird sich danach nur noch mit einem geringen Anteil beteiligen.

Es wurde bereits Kontakt mit dem Projekt für benachteiligte Jugendliche aufgenommen. Jedoch wird weiterhin ein Finanzierungsloch entstehen.

Es wäre wünschenswert wenn dieses Projekt weitergeführt werden kann.

 

Herr Nicolai legt Herrn Lühr nahe, sich bezüglich der Kostenübernahme mit der Verwaltung in Verbindung zu setzen.

 

 

Herr Nicolai dankt den Vertreter/innen für ihre Teilnahme und die freundliche Bewirtung.

 

 

 

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