Sitzung: 21.11.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Eine Begehung wurde als nicht
erforderlich erachtet.
Herr Nicolai erläutert kurz
die Gründe
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Ganztagssschule im
Hauptschulbereich und
-
Probleme mit der
baulichen Unterhaltung,
weshalb heute in der
Hauptschule Falkenberg getagt wird.
Zu diesem Punkt begrüßt Herr
Nicolai den Schulleiter Herrn Lühr, die Elternbeiratsvorsitzende Frau Opitz,
die Personalratsvorsitzende Frau Wüstermann, der Schulsprecher Herr Simeunovic,
sowie die Herren Rickers und Schildein des Amtes für Gebäudewirtschaft.
Probleme mit der
baulichen Unterhaltung
Herr Lühr berichtet von der
Begehung durch die Unfallkasse am 18.10.2001. Der hierzu erstellte Bericht der
Unfallkasse sowie die Stellungnahme des Amtes für Gebäudewirtschaft dazu wird
als Anlage 1 zum Protokoll gegeben. Die dort aufgeführten Mängel sind
bis zum 02.01. bzw. 01.03.2002 zu beseitigen.
Die Probleme des baulichen
Zustandes der Hauptschule zeigen sich insbesondere in folgenden Punkten:
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Oberflächenwasser auf
dem Schulhof
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Die Höhe der Geländer
ist unzulässig
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Es gibt immer noch zu
wenige überdachte Fahrradständer
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Verstopfte und
zugewachsene Siele
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Unklare Laubentsorgung
einhergehend mit fehlendem Tätigkeitsplan für den Hausmeister
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Durchfeuchtung an der
Decke
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Schließung des
Technikraumnes wg. Schimmelpilzbefall
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unter Wasser stehender
Keller
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Lagerung von Müll (leere
Kanister, Matratzen, alte Stühle etc.) im Keller
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Gerüche in Keller und
Gängen durch die Feuchtigkeit
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Mängel im
Brandschutzbereich, Austausch der Brandschutztüren notwendig
18.28 Uhr: Herr Jäger
erscheint zur Sitzung
Herr Rickers nimmt zu den
Mängeln Stellung und teilt mit, dass die Siele geräumt wurden und die
Sickerschächte entsandet wurden.
Beim Schimmelbefall im
Technikraum wird zur Zeit geprüft, inwieweit eine Austrocknung erfolgen kann.
Der Kriechkeller ist
leerzupumpen und trockenzulegen.
Die Geländer werden z.Zt. an
allen Schulen überprüft, danach werden die Kosten eines Austausches ermittelt
und dem Ausschuss eine entsprechende Vorlage unterbreitet.
Zur Entrümpelung der
Kellerräume wird ein Container aufgestellt werden.
Auf Anfrage teilt Herr
Rickers mit, dass es 3 Objektverantwortliche im Amt 68 für alle Schulen gibt.
Danach beantwortet Herr
Rickers Fragen der Ausschussmitglieder.
Herr Hagemann schlägt vor, in
einer der Sitzungen des Jahres 2002 über folgende Möglichkeit zu beraten:
Um Bauverzögerungen zu
vermeiden, werden einige baul. Maßnahmen von Externen (Architekten,
Ingenieuren) durchgeführt.
Der Ausschuss nimmt bedauernd
zur Kenntnis, dass die Mängel aus dem Bericht der Sitzung 47/VIII, erst jetzt,
1 1/2 Jahre später, nach Begehung durch die Unfallkasse angegangen werden.
Ganztagsschule im
Hauptschulbereich
Herr Lühr stellt zunächst die
unterschiedlichen Möglichkeiten einer Ganztagsbetreuung vor:
Ganztagsschule
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verpflichtend für alle
Schüler und Schülerinnen von 07.30 - 15.00/16.00 Uhr
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Mittagessen
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Nachmittagsangebot
(Technik, Sport, berufsqualifizierende Maßnahmen, Entspannungsstunde)
Ganztagsangebotsschule
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freiwillig mit bindender
Anmeldung für z.B. 1/2 Jahr
-
Mittagessen
-
Nachmittagsangebot
Herr Lühr teilt mit, dass er
der Auffassung ist, dass die HS Falkenberg zur Umwandlung in eine
Ganztagsschule bzw. Ganztagsangebotsschule geeignet ist, da sich viele der
Schülerinnen und Schüler in einem schwierigen Umfeld aufwachsen
(Alleinerziehung, Ausländer, Doppelverdiener) und das Raumangebot mit einem
minimalen Aufwand an baulichen Veränderungen geeignet ist.
Als wichtig erachtet er das
Angebot einer Hausaufgabenbetreuung, eine sinnvolle Freizeitgestaltung und das
Angebot von berufsqualifizierenden Maßnahmen evtl. mit Zertifikat, die eine
Bewerbung erfolgreicher machen.
In diesem Zusammenhang weist
Herr Krebber auf die Schlüsselkindergruppe Falkenberg hin, mit der eine
Zusammenarbeit angedacht werden könnte.
Das Kollegium der Schule
spricht sich mehrheitlich für eine Ganztagsschule aus, wenn diese nicht möglich
sein sollte, auch für eine Ganztagsangebotsschule.
Herr Dr. Freter teilt hierzu
mit, dass seitens des Ministeriums geplant ist, eine Förderung von
Ganztagsangebotsschulen anzubieten. Hierzu finden Regionalkonferenzen statt,
die Termine können der Anlage 2 entnommen werden.
Die Verwaltung wird gebeten,
eine das Thema zusammenfassende Berichtsvorlage zu erstellen und dem Ausschuss
in der nächsten Sitzung zur Kenntnis zu geben.
Eine entsprechende
Beschlußvorlage sollte dann in der Januar-Sitzung erfolgen,
Herr Lühr weist darauf hin,
dass im nächsten Jahr die Förderung des freiwilligen berufsqualifizierenden 10.
Hauptschuljahres, dass in Zusammenarbeit mit dem JAW, jetzt im dritten Jahr
durchgeführt wurde, ausläuft.
Der Kreis wird sich danach
nur noch mit einem geringen Anteil beteiligen.
Es wurde bereits Kontakt mit
dem Projekt für benachteiligte Jugendliche aufgenommen. Jedoch wird weiterhin
ein Finanzierungsloch entstehen.
Es wäre wünschenswert wenn
dieses Projekt weitergeführt werden kann.
Herr Nicolai legt Herrn Lühr
nahe, sich bezüglich der Kostenübernahme mit der Verwaltung in Verbindung zu
setzen.
Herr Nicolai dankt den Vertreter/innen
für ihre Teilnahme und die freundliche Bewirtung.
Auszug 402
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