Sitzung: 05.12.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M01/0585
Die
Vertreter der Psychologischen Beratungsstelle, Frau Mahlau, Herr Horstmann und
Herr Hiegele werden von Frau Ehrenfort begrüßt.
Herr
Hiegele erläutert den vorgelegten Tätigkeitsbericht für den Zeitraum August
2000 bis Juli 2001.
19.20
Uhr Herr Krebber verläßt
die Sitzung
Herausgehoben
wird insbesondere, dass die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und
Jugendlichen in Norderstedt unzureichend ist.
Problem
dabei ist, dass es sich um Kassenleistungen handelt und diese zunehmend gekürzt
werden. Selbst das Werner-Otto-Institut darf eine maximale Fallzahl nicht
überschreiten. Daher ist eine Verbesserung in den nächsten Jahren nicht
abzusehen.
19.25
Uhr Herr Krebber nimmt
wieder an der Sitzung teil.
Herr
Horstmann berichtet vom Schulpsychologischen Dienst und stellt fest, dass der
Schulabsentismus ein zunehmendes Problem darstellt. Hauptsächlich gefördert
wird diese Erscheinung durch gruppendynamische Prozesse, zum anderen aber
durchaus auch durch Ordnungsmaßnahmen wie Ausschluss vom Unterricht. Die
psychologische Beratungsstelle steht derzeit in einem engen Kontakt zum
Schulrat Herrn Jürgensen, um dieses "Stadt-Problem" (durch die Nähe
zu Hamburg) gemeinsam erörtern zu können. Darüberhinaus ist eine enge
Zusammenarbeit zwischen den Schulen, dem Jugendamt, der Jugendarbeit sowie der
Polizei und dem Ordnungsamt notwendig, um das Problem zukünftig einigermaßen im
Rahmen zu halten.
Der
Ausschuss bittet um eine Vergleichsaufstellung der letzten fünf Jahre, um die
Entwicklung besser betrachten zu können und bedankt sich für den umfangreichen
Tätigkeitsbericht.
Auszug 40