Sitzung: 19.12.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Herr
Nicolai begrüßt Herrn Krenzer vom Amt 68 (Gebäudewirtschaft) sowie Herrn
Grimberg vom Personalrat und bittet um den Erfahrungsbericht zum
Reinigungsdienst.
Die
Kosten im Bereich des Reinigungsdienstes sollten erheblich gesenkt werden. Dazu
wurde ein sogenanntes Pilotprojekt entwickelt, um die Möglichkeit der
Ausgliederung der Reinigung an eine Privatfirma zu testen.
Seit
dem vergangenen Jahr wird die Grundschule Glashütte-Süd durch die Firma
Bockholt Gebäudereinigung gereinigt und hat einen Vertrag über 2 Jahre
erhalten. Die Kosten für diese Firma belaufen sich auf monatlich ca. DM
4.450,-.
Wie
in der letzten Sitzung in der Grundschule Glashütte-Süd bereits angesprochen,
ist tatsächlich eine Unzufriedenheit mit der Reinigungsleistung der Firma zu
verzeichnen. Als Maßnahmen gegen die Firma wurden in der Vergangenheit die
Rechnungen gekürzt.
Am
Freitag, den 14.12.2001 wurde eine Ortsbesichtigung der Sporthalle durchgeführt.
Grund dafür war der stetig nasse Fußboden zu Beginn der Nutzung durch die
Schule und die damit verbundene Unfallgefahr. Die ebenfalls anwesende Firma
wurde darauf hingewiesen, diese Problematik unverzüglich einzustellen. Am
21.12.2001 findet wiederum ein Ortstermin statt, um die Besserung zu
überprüfen.
Sollte
die Firma auch weiterhin nicht dem Leistungsverzeichnis entsprechend arbeiten,
wird der Vertrag vorzeitig gekündigt und der nächstbillige Bieter entsprechend
der VOL herangezogen.
18.20
Uhr Herr Garrelts erscheint
zur Sitzung.
Die
Beschlussfähigkeit liegt ab sofort bei 10 Mitgliedern.
Herr
Krenzer gibt einen Sachstandsbericht über die Grundschule Glashütte-Süd zu
Protokoll (Anlage 1).
Eine
Veränderung der städtischen Reinigung auf einen zweitägigen Rhythmus würde
nicht unbedingt zu Kosteneinsparungen führen.
Die
WC - Anlagen sind täglich zu reinigen, das Personal daher ohnehin vor Ort.
Weiterhin
ist durch die teilweise großen Sandkistenanlagen ein täglicher Sandeintrag in
die Schulen zu verzeichnen. Würden diese nicht täglich beseitigt werden, ist
mit einer Beschädigung des Bodens zu rechnen. D.h. die Kosten für die Reinigung
könnten gesenkt werden, dafür würde der Bauunterhalt vermutlich steigen.
Herr
Grimberg berichtet, dass vor einiger Zeit eine Untersuchung durchgeführt wurde,
aus der sich 20 % Einsparpotential ergaben. Dieses wurde bereits in der Form
erreicht, dass die Tariferhöhungen der letzten Jahre sich nicht als
Kostensteigerung niedergeschlagen haben.
Der
Ausschuss für junge Menschen begrüßt ausdrücklich, dass der Personalrat
begleitend tätig wird, und auf Standards hinweist.