Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Zu diesem Punkt begrüßt der Vorsitzende die Vertreter und Vertreterinnen der Verwaltung, Frau Burmester und die Herren Rickers, Ahl und Petersen sowie die Schulleiter Lühr (HS Falkenberg) und Fuhrmann (Coppernicus-Gymnasium).

 

Zunächst bittet Herr Nicolai die beiden Schulleiter ihre Anträge für das Haushaltsjahr 2002 zu erläutern.

 

Herr Fuhrmann

Dem Copp.-Gymnasium wurde ein Projekt durch das Land Schleswig-Holstein in Zusammenarbeit mit der Firma Sun zugesagt, indem die Schule 16 Computer im Werte von DM 100.000,-- erhält, die durch einen zentralen Server in der Schule verwaltet werden. Das Projekt sieht vor, dass andere interessierte Schulen sich dann im Copp.-Gymnasium über die Technik informieren können.

Herr Möller, Lehrer am Copp.-Gymnasium, führt die technischen Einzelheiten aus.

Für die Einrichtung der Arbeitsplätze werden Mittel von je ca. 500,-- € (Gesamt = 8.000,-- €) benötigt.

Auf Nachfrage wird festgestellt, dass der Schulträger über dieses Projekt informiert worden ist.

Nach Rücksprache mit der Verwaltung wäre eine Mitfinanzierung durch eine Spende des wilhelm tel von 4.000,-- € möglich.

 

 

 

Herr Lühr

In der HS Falkenberg wird in Zusammenarbeit mit dem JAW und der finanziellen Unterstützung des Kreises seit 1999 das berufsqualifizierende Hauptschuljahr durchgeführt. Hierbei werden die Schüler und Schülerinnen, die aus dem gesamten Kreisgebiet kommen, 21 Wochen in der Schule unterrichtet, besuchen 8 Wochen das JAW und nehmen 8 Wochen an Betriebspraktika teil.

Die Förderung des Kreises beschränkte sich auf 3 Jahre und läuft somit diesen Sommer aus. Eine Weiterführung des Projektes wird jedoch als sehr wichtig angesehen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 25.000,-- €.

Das Land hat bereits eine Förderung von 45 % der Kosten = ca. 10.900,-- € zugesagt. Weitere Anträge wurden u.a. bei der Kreishandwerkerschaft, dem Arbeitsamt Elmshorn, Norderstedt Marketing gestellt, hier stehen jedoch noch die Antworten aus.

Laut Herrn Lühr werden zur Weiterführung des Projektes noch ca. 14.100,-- € benötigt.

 

Der Ausschuss für junge Menschen erklärt seine grundsätzliche Bereitschaft zur Förderung. Die Verwaltung wird gebeten, mit dem Kreis und anderen Comittelträgern in Verhandlung zu treten.

Der Ausschuss bittet um einen Zwischenbericht zur Sitzung am 06.02.2002.

 

 

Vor Eintritt in die Haushaltsberatungen verteilt die Verwaltung eine Übersicht der Minder- und Mehrausgaben (s. Anlage 1).

 

Nach eingehender Diskussion über die Bereitstellung von Mitteln für bauliche Maßnahmen, kann folgendes für die einzelnen Fraktionen festgestellt werden:

 

Grüne Alternative:

Bereitstellung aller Mittel für die baulichen Maßnahmen (847.400,-- €) im Haushalt 2002 ohne Unterbreitung eines Deckungsvorschlag innerhalb des Fachbereiches.

 

CDU:

Bereitstellung der Mittel wie in interfraktioneller Sitzung (s. Seite 9 der Vorlage B 01/0617) und somit Ausgleich.

 

SPD:

Folgende Änderungsanträge werden von Frau Ehrenfort gestellt:

- Zum Haushaltsenwurf 2002

50.000,-- € für das Küchenkonzept werden gestrichen. Sie können in diesem Jahr nicht sinnvoll für das Konzept eingesetzt werden.

- Zu den Haushaltsbeschlüssen des Ausschusses vom 19.09.01

Die Sonnenschutzmaßnahmen an den Schulen

                        GS Falkenberg und Gottfried-Keller-Str.

                        HS Falkenberg

                        RS Garstedt

                        Gymnasium Harksheide

Zu den Anträgen wird heute noch nicht abgestimmt.

 

Dadurch entsteht eine Deckungslücke von ca. 600.000,-- € für die zur Zeit von seiten der Fraktion kein Deckungsvorschlag aus dem Fachbereich angeboten werden kann.

 

Bürgerpartei:

Schließt sich dem Vorschlag der CDU-Fraktion an.

 

Der Ausschußvorsitzende teilte mit, daß seiner Meinung nach der Ausschuss verpflichtet ist, einen entsprechenden Deckungsvorschlag zu unterbreiten.

 

Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, ob und wenn ja wie hoch das zu erreichende Einsparpotential durch die Fassadensanierung ist.

 

Das Rechtsamt wird schnellstmöglich um eine Stellungnahme gebeten, ob der Ausschuss verpflichtet ist Deckungen anzubieten.