Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

TOP 8.2.4.:

 

Die Vorsitzende fragt nach den Ergebnissen zum Beschluss (Schäden durch “wilhelm.tel”) des Ausschusses in der Sitzung vom 19.09.2001. Sie bittet um einen Sachstandsbericht.

 

Herr Langeheinicke stellte folgende Anfrage:

 

Ist die Stadt aufgrund der Schäden durch die Verkabelungsarbeiten durch “wilhelm.tel” nach der Baumschutzsatzung tätig geworden?

 

Antwort und Sachstandsbericht durch das Team Natur und Landschaft:

 

Es wurde festgestellt, dass die Baumsachverständigen in verstärktem Maße bei Aufgrabungen im Wurzelbereich schützenswerter Bäume eingeschaltet wurden. Es wurden deutlich mehr Protokolle mit Auflagen der Sachverständigen an das Team 695 weitergeleitet. Aus den Protokollen ist jedoch selten ersichtlich, dass die Sachverständigen auch die Durchführung der Auflagen kontrolliert haben.

 

Bei der Fülle der Aufgrabungen konnte das Team Natur und Landschaft die Arbeiten nur stichprobenartig überprüfen. Dabei wurden vereinzelt Unregelmäßigkeiten beim Schutz der Bäume im Aufgrabungsbereich festgestellt und beim verantwortlichen Ingenieur-Büro Waack + Dähn bemängelt.

 

Insgesamt bleibt festzustellen, dass die umliegenden Grünflächen auch im Wurzelbereich von nicht durch Aufgrabungen betroffenen Bäumen z.B. durch Baustelleneinrichtungen, unkontrolliertem Befahren durch Baufahrzeuge und Ablagerung von Baumaterial in Mitleidenschaft gezogen wurden. Diese Flächen werden vom Team 695 kartiert und an das zuständige Ingenieur-Büro Waack + Dähn mit der Aufforderung, die Schäden beseitigen zu lassen, weitergeleitet.

 

Gleichzeitig wird das Büro aufgefordert, durch verstärkte Bauleitung und Anweisungen an die ausführenden Firmen, vermeidbare Schäden dieser Art auszuschließen.

 

 

In den Stellungnahmen zu den eingereichten Aufgrabeanträgen wird regelmäßig vom Team 695 gefordert, dass städtische Grünflächen im Randbereich der Aufgrabetrassen unbeeinträchtigt bleiben müssen (s. Anlage 14).