Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

Es wird der folgende Bericht gegeben:

In der Sitzung des Ausschusses am 06.06.2002, TOP 4 (Vorlage Nr. 02/0266) wurde der folgende Beschluss gefasst.

 

Der Ausschuss bittet die Verkehrsaufsicht in der Straße Harckesheyde vom Knotenpunkt Ulzburger Straße/Harckesheyde bis zur Schulstraße ein absolutes Halteverbot anzuordnen.

 

Weiterhin sollte aus Gründen der sicheren Ausgestaltung und Gefahrenabwehr des Schulweges im Friedrichsgaber Weg im Streckenabschnitt vom Schwalbenstieg bis zum Rubensweg ein absolutes Halteverbot angeordnet werden.

 

Die Arbeitsgruppe Schulwegsicherung wird gebeten, im Bereich Friedrichsgaber Weg evtl. weitere Gefahrenquellen aufzuzeigen und diese zu entschärfen.

 

Die Verkehrsaufsicht berichtet dazu wie folgt:

 

In der Harckesheyde bestand schon seit längerem auf Grund der Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295 StVO) in Teilbereichen ein ahndungsfähiges Halteverbot.

 

Um dem Wunsch des Ausschusses zu folgen, hat zwischenzeitlich ein Ortstermin stattgefun­den. Dabei wurde nach einvernehmlicher Abstimmung zwischen den Fachbereichen Ver­kehrs­flächen und Entwässerung sowie Verkehrsaufsicht und Beiträge festgelegt, dass die Fahrstreifenbegrenzung im Bereich zwischen Harckestwiete und Ulzburger Straße verdeut­licht hergestellt werden soll. Zusätzlich wurde vor Ort festgelegt, Grenzmarkierungen für die dort vorhandene Haltestelle des ÖPNV festzulegen.

 

Die Ausführung der Markierungsarbeiten erfolgte am 06.07.2002.

 

Damit bestehen im Abschnitt der Harckesheyde zwischen Harckestwiete und Ulzburger Straße ahndungsfähige Halteverbote, die durch die Überwachungskräfte des ruhenden Ver­kehrs oder die Polizei geahndet werden können.

 

Eine Regelung für die Harckesheyde zwischen Harckestwiete und Schulweg wird für nicht erforderlich gehalten.

 

 

Der Ausschuss sprach weiter die Empfehlung aus, aus Gründen der sicheren Ausgestaltung und Gefahrenabwehr des Schulweges im Friedrichsgaber Weg zwischen Schwalbenstieg und Rubensweg ein Halteverbot anzuordnen. Die Arbeitsgruppe Schulwegsicherung wurde ge­beten, im Bereich Friedrichsgaber Weg eventuell weitere Gefahrenquellen aufzuzeigen und diese zu entschärfen.

 

Die Arbeitsgruppe Schulwegsicherung hat sich unter Beteiligung der Kinder und Lehrer der Grundschule Pellwormstraße im ersten Halbjahr 2001 intensiv mit der Verkehrssituation im Friedrichsgaber Weg auseinandergesetzt. Als Ergebnis konnte bislang die Erstellung einer signalisierten Querung an der Einmündung Friedrichsgaber Weg/Zwijndrechtring erzielt wer­den. Weitere Gefährdungsstellen sind von den beteiligten Schülerinnen und Schülern hinsicht­lich des ruhenden Verkehrs im Friedrichsgaber Weg nicht aufgezeigt worden. Trotzdem hat die Arbeitsgruppe Schulwegsicherung im Rahmen von durchzuführenden Ortsterminen diesen Streckenabschnitt am 19.06.2002 nochmals aufgesucht und beurteilt. Dabei wurde im Proto­koll festgehalten:

 

Die Grundschule Pellwormstraße ist mit Erstellung des Schulwegplanes abgearbeitet. Ein Sicherheitsdefizit kann durch die AG nicht festgestellt werden; weitergehende Maßnahmen, zum Beispiel in Form von Halteverboten, werden für nicht erforderlich gehalten.

 

Zu einer ähnlichen Anfrage des Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr wurde bereits mit Berichtsvorlage M 01/0596 in der Sitzung am 20.12.2001 berichtet, dass auch die Verkehrs­be­triebe Hamburg-Holstein (Betriebsstelle Quickborn) hier keine größeren Behinderungen feststellen können.

 

Weitergehende Maßnahmen im Bereich des Friedrichsgaber Weges wurden bereits abge­stimmt:

 

-          Im Abschnitt zwischen Rathausallee und Häwelmannweg erfolgen zusätzliche Mar­kie­rungs­arbeiten zur Hervorhebung der Querungsstellen und zur Verdeutlichung ge­setzlicher Halteverbote.

-          Die Einmündung Friedrichsgaber Weg/Syltkuhlen wird/wurde in den Sommerferien mit einer Aufpflasterung versehen.

Weitere Maßnahmen im Bereich des Friedrichsgaber Weges sind seitens der Arbeitsgruppe Schul­wegsicherung zurzeit nicht vorgesehen.

 

Der Ausschuss diskutiert die Vorlage.

 

Herr Borchardt beantwortet die Fragen das Ausschusses zu diesem Bericht.

 

Herr Engel verlässt um 21:20 Uhr zu diesem Tagesordnungspunkt unter Protest die Sitzung.

 

Der Ausschuss wünscht, dass die bestehenden Halteverbote streng kontrolliert werden.

 

Es wird angeregt, die durchgezogenen Linie aufzuheben und eine Halteverbotschild dort anzubringen. Die Verwaltung wird dies prüfen.