Sitzung: 05.09.2002 Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M02/0466
Herr
Bosse gibt für den Fachbereich 604 den folgenden Bericht.
Um
die Anregungen und Hinweise der Bürger in die Planung integrieren zu können,
wurde am 22.08.2002 eine Bürgerinformationsveranstaltung durchgeführt. Im
Rathaus (Plenarsaal) konnten in der Zeit von 18.30 - 19.00 Uhr die Pläne
eingesehen werden, anschließend wurde eine Vorstellung der Detailplanung mit
anschließender Diskussion bis ca. 20.30 Uhr durchgeführt.
Als
Ergebnis dieser Veranstaltung kann festgehalten werden, dass die Bürgerinnen
und Bürger die vorgestellten Planungen grundsätzlich begrüßten.
Allerdings
wurden zwei wesentliche Wünsche der Bürger/Bürgerinnen deutlich, die wie folgt
zu formulieren sind:
1.
Es
besteht der allgemeine Wunsch, der anwesenden Bürgerinnen und Bürger den
Langenharmer Weg von der Ulzburger Straße (Dachsgang) bis zur Einmündung in den
Alten Heidberg, in die Tempo 30-Zone zu integrieren.
2.
Weiterhin
wünschen die anwesenden Bürgerinnen und Bürger einvernehmlich den Alten
Heidberg gänzlich für den Durchgangsverkehr zu sperren.
Zu
diesen beiden Punkten ist aus fachlicher Sicht zu sagen, dass eine Erweiterung
der Tempo 30-Zone in den Langenharmer Weg ohne großen baulichen Aufwand
möglich wäre. Eine Kappung des Alten Heidbergs wäre aus Platzgründen nur im
Einmündungsbereich zur Waldstraße mit Pollern möglich. An anderen Stellen wäre
eine Wendemöglichkeit nicht mehr gegeben.
(Ein
Übersichtsplan zeigt, dass Wendeanlagen im Straßenverlauf nur unter
Inanspruchnahme zusätzlicher privater Flächen möglich wäre.)
Das
Protokoll der Bürgerinformationsveranstaltung ist zudem als Anlage 1 zu dieser
Berichtsvorlage beigefügt (Anlage 3 zum Protokoll).
Der
Fachbereich 604 schlägt vor, in einer der nächsten Sitzungen einen Besprechungspunkt
auf die Tagesordnung des Ausschusses für Planung, Bau und Verkehr aufzunehmen,
um diese beiden Vorschläge zu beraten und ggf. die Planung evtl. zu ergänzen.
Abschließend
ist noch zu sagen, dass eine mögliche Umsetzung dieser beiden Diskussionspunkte
den zeitlichen Ablauf und die Kosten für den Restausbau des Alten Heidbergs
nicht beeinflussen würden.