Sitzung: 18.12.2002 Ausschuss für Umweltschutz
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M02/0642
Herr
Lücht stellt folgende Anfragen an die Verwaltung:
Wer
kommt für die Kosten des Auspumpens der P+R-Anlage und der
Regenwasserrückhaltebecken auf?
Welche
Kosten entstehen generell jedes Jahr?
Wie
kann die Ursache des Überlaufens behoben werden?
Wie
hoch sind die Kosten für die Wiederherstellung des davon betroffenen
Kinderspielplatzes?
Antwort
der Verwaltung:
Die
P+R-Anlage ist bisher zweimal überflutet worden. Dies geschah jeweils während
extremer Regenereignisse, die z. B. im Pinneberger Raum oder im
Einzugsbereich der Stör zu wesentlich schlimmeren Schäden geführt haben.
Insofern war Norderstedt nur geringfügig betroffen.
Das
Auspumpen der P+R-Anlage, das Regenrückhaltebecken wurde nicht ausgepumpt,
erfolgte durch Einsatzkräfte der Feuerwehr, des THW und des Betriebsamtes. Die
Kosten sind nicht zu beziffern und wurden auch niemanden in Rechnung gestellt.
Daraus
folgt, dass weder generelle noch jährlich wiederkehrende Kosten entstehen.
Die
Ursache ist, wie eingangs erwähnt, die extremen Regenfälle. Derartige
Ereignisse sind weder vorhersehbar noch zu berechnen. Es wurden zwar durch den
Fachbereich Verkehrsflächen und Entwässerung sowie das Amt für
Gebäudewirtschaft verschiedene Maßnahmen am Ablaufbauwerk des Regenrückhaltebeckens
sowie an der P+R-Anlage selbst durchgeführt, dennoch können derartige
Vorkommnisse nie ausgeschlossen werden.
Kosten
für die Wiederherstellung des Kinderspielplatzes sind nicht entstanden, da kein
Kinderspielplatz betroffen war.